Wohnblock 4

sein herz klopfte etwas "nein sonst hatte ich keine freundin... und du hattest du sonst einen freund" er strich ihr durch die haare und streichelte ihren rücken

Felicia genoß die Zärtlichkeiten. Ein wenig schüchtern meinte sie:" Nein, auch ich hatte noch keinen Freund." Weil sie so nah bei Vain lag, hörte sie sein Herz schneller klopfen und küsste ihn wieder, um ihn zu beruhigen.

er streichelte sie weiter und strich ihr über die wangen "du bist seh sensibel hab ich recht" er lächelte sie nett an und zeigte seine zähne sie ist so wundervoll wieso bin ich nur so wichtig für sie

"Das stimmt, ich bin leider sehr sensibel. Bin ich so leicht durchschaubar?" Ihr fiel auf, dass sein Lächeln wunderschön war und sagte dann zärtlich:" Es tut mir so Leid, aber ich höre deine Gedanken. Ich mache das nicht absichtlich, aber es ist so, als würde neben mir jemand telefonieren. Ich versuche es auszublenden und dir deine Privatspäre zu lassen, aber es ist nicht so einfach. Tut mir Leid. Aber wenn du wirklich eine Antwort auf deine Frage willst, beantworte ich sie dir gerne." sagte Felicia lächelnd.

"ja aber mach dir keine sorge wenn du meine gedanken liest es ist nicht so schlimm" er streichelte ihr noch einmal über die wange und stellte jetzt seine frage "wieso bin ich so wichtig für dich"

"Ich muss dir zuerst sagen, dass das nicht so einfach zu beantworten ist, aber ich werde mich bemühen. Also irgendwie ziehst du mich auf eine gewisse Weise magisch an. Du hast etwas an dir, was mich reizt, was mir so gut an dir gefällt. Es ist dein Charakter, dein Aussehen, deine Mimik und Gestik, dein Wesen, deine Blicke, deine Küsse und Zärtlichkeiten, dein verführerischer Duft, einfach alles, was dich ausmacht. Ich kenne dich noch nicht lange, aber ich wusste irgendwie gleich, dass genau du der bist, nachdem ich so lange gesucht habe. Du bist der wo ich mich geborgen fühle und zu Hause. Verstehst du mich ungefähr? Du hast einfach etwas an dir was mich anzieht wie ein Magnet." Felicia strich ihm sanft über den Rücken.

vain war verblüfft und wusste nicht so recht was er sagen sollte "ich... ich..." er fing an nach luft zu holen sowas schönes hat noch kein mädchen zu mir gesagt ihm gefiel es wenn felicia ihm über den rücken strich als er endlich wieder klar etwas sagen konnte sprach er "felicia und für mich gilt genau das selbe du bist die nach der ich solange gesucht habe"

Verlegen schaute sie ihn an und sagte im Flüsterton:" Danke. Du bist einfach so wunderbar." Felicia konnte einfach nicht die Finger von ihm lassen und küsste ihn zuerst sanft dann leidenschaftlich.

er drückte sie fest an sich "komm wir können nicht den ganzen tag kuscheln und küssen lass uns ein bisschen weg gehen wohin entscheidest du meine kleine blume"

Felicia freute sich über den Kosenamen aus seinem Munde:Blume. "Ach möchtest du nicht entscheiden wo wir hin gehen? Ich kann mich so schlecht entscheiden." sagte sie lächelnd und schaute ihn wie ein Dackel süß an.

"wir könnten ja jetzt zu den anderen gehen" er fand diesen blick von felicia süß und küsste sie daraufhin "ich liebe dich" sagte er noch zu ihr und stand dann auf und nahm sie an der hand "oder möchtest du doch woanders hin meine kleine blume"

"Ja, das ist eine gute Idee. Hast du eine Ahnung wo die jetzt sind?" fragte sie und sah ihm verträumt in die Augen.

"leider hab ich keine ahnung" er zog felicia an sich heran "aber wir werden sie finden" vain ging zusammen mit felicia zum wohnblock 1

Anyanka kam in den wohnblock. Sie sah das keiner da war. Merkte aber, an dem angezündeten freuer, dass hier schon jemand wohnte. Sie beschloss zu warten, bis jemand kam. Da ihr langweilig war öffnete sie das fenster und rief in gedanken die vögel.
Ein kleiner buchfink landete auf dem fensterbrett. Komm doch rein. bat Anyanka ihn. Sie wusste, dass vögel so höflich waren, dass sie nur mit erlaubnis ein haus betraten. Erzähl mir doch bitte, wie es hier so zu geht. forderte sie ihn auf Ich bin neu hier und hab keine ahnung.
Der vogel antwortete: Diese schule hier gibt es noch nicht so lange. Wir tiere fühlen uns bis jetzt noch nicht gestört. Letzten winter wurden sogar futterstellen aufgestellt.
Dieser vogel bediente sich der einfachen gedankensprache, in der leute, die sie beherrschen mit vögeln reden können.
Anyanka war gerade dabei auch die hohe sprache zu lernen, beherrschte sie aber noch nicht gut genug um sie zu gebrauchen.
Danke Kleiner. Kannst du mir noch einen gefallen tun? Flieg doch bitte zu meinen eltern und bring ihnen diese nachricht. Schnell zog sie aus ihrer reisetasche ein blatt pergament und einen schönen füller. Sie schrieb in ihrer schönen handschrift:
Liebe Mum, lieber Dad,
Ich bin gut angekommen.
In Liebe Anya

Tut mir leid, aber ich bin zu klein, ich schaffe so weite strecken nicht.erklärte der buchfink, als anya ihm gesagt hatte, wo hin er fliegen sollte. kennst du jemanden, der dass kann?wenn ja, kannst du ihm das bringen? Der vogel bejahte und flog davon

Da Anyanka nichts besseres zu tun hatte stand sie auf und erkundete die umgebung.

->kampfplätze

Was wohl zwischen Felicia und Jason vorfällt? Können sie sich einigen? Ich hoffe es...ich will nicht, dass die beiden auf Kriegsfuß sind!
In diese wirren Gedanken verstrickt kam April in den Wohnblock, den sie sich bis jetzt nur mit Felicia teilte und ließ sich auf der kleinen Couch nieder.
Sie starrte in das knisternde Feuer, das Funken und Asche sprühte und legte ihren Kopf auf die Armlehne, während sie weiterhin ihren Gedanken nachhing.
Aprils Schutzschild, hatte sich von alleine aufgelöst, als Jason aus der Halle gerannt war. Es hatte sich so angefühlt, als wäre alle der Schutz, den der Schild ihr brachte verschwunden, als Jay weg war.

April war eine Weile lang eingenickt und rieb sich müde die Augen.
Ich mach mich mal auf die Suche nach Felicia und Jason...vielleicht sind sie schon im Wohnblock!
Schwankend stand sie auf und ging zum Wohnblock 1

Anyanka erwachte und schüttelte schlaftrunken den kopf.

Felicia schlenderte mit Vain in den Wohnblock und setzte sich auf ihr Bett. Auf dem Schlafplatz lagen viele Polster. Alle waren sie farblich aufeinander abgestimmt. Ihr Kasten und all ihre Habseligkeiten waren schön aufgeräumt und es war so richtig gemütlich. Sie gab Vain ein Handzeichen, dass er sich auch setzten konnte und fragte ihn freundlich:" Und wie gefällt es dir?"

vain sah sich kurz um und meinte daraufhin "sieht schön aus dein zimmer schön hell und farblich passend" er ging langsam zu ihrem bett aber anstadt sich zu setzen legte er sich auf ihr bett und lies die beine runterhängen "und dein bett ist auch gut und die kissen sind weich" dagegen ist mein zimmer ein witz

"Wenn du willst, kannst du auch gerne öfters vorbeikommen und bei mir schlafen."Felicia legte sich zu ihm und kuschelte sich an ihn dran. Ihr Atem war ruhig und gleichmäßig. Da fiel ihr plötzlich was ein. "Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich meinen Rucksack noch auspacke. Es wird nicht lange dauern, doch da sind alle wichtigen Dinge drinnen." Sie stand auf und holte den vollgepackten Rucksack. Sie stellte ihn neben Vain ab und fing an auszupacken. Zuerst holte sie ein eingerahmtes Bild hervor. Darauf war ein großes, eher hässliches und ein kleines wunderschönes Mädchen zu sehen. Man konnte auch sehen, dass die beiden auf einem Strand standen und sich fest umarmten. Felicia betrachtete das Bild einige Zeit, mit trauriger Miene und stellte es dann auf ihren Beistelltisch neben dem Bett.

"ja ich werde wohl öfters bei dir schlafen blümchen" er beobachtete felicia beim auspacke und sah dieses bild vain setzte sich auf und griff nach dem bild das auf dem beistelltisch stand und sah es sich genau an "wer ist das denn wenn ich dich fragen darf"

Während Felicia das Bild noch betrachtete sagte sie liebevoll:" Das ist meine Schwester."

"deine schwester also" er sah sich das bild noch einmal an "du hast sie wohl sehr gemocht wenn du sie so innig umarmst" ist eigentlich süß sowas er stellte das bild wieder auf den beistelltisch und fing an felicia einige dinge zu fragen "und wo ist deine schwester denn und was macht sie denn so"

"Sie ist gestorben, aber ich weiß dass sie mich beschützt und es ermöglicht, dass ich zum Beispiel dich treffe. Ich hoffe du hältst mich jetzt nicht für völlig irre, aber manchmal kann ich einfach spüren, dass sie bei mir ist." Warum lüge ich ihn an? Warum belüge ich mich selbst? Felicia, du weißt doch, dass sie nicht gestorben ist. Sie ist kaltblütig ermordet worden Schon bei dem Gedanken wurde ihr schlecht und ihr Gesicht war noch blasser als zuvor. Ihr Blick senkte sich. Rachel, ich vermisse dich so sehr. Warum hast du mich damals alleine gelassen? Du warst meine Beschützerin, doch dann musste ich mich alleine durchkämpfen. Ihr Gesicht wurde immer trauriger, bis sie sich unterbrach in ihren Gedankengängen unterbrach und wieder zu Vain sah.