Wohnblock eins

da vain fasst immer einen unruhigen schlaf hatte wurde er von einigen leuten wach und drehte sich um und sah ein pferd das auf seinem zimmerboden war "ich glaube ich träume" er nickte wieder sofort ein weil er schon viel zu müde war bis morgen würde er es schon wieder vergessen haben

Felicia schreckte kurz hoch als er aufwachte doch dann schlief er wieder ein. Sie rollte sich noch enger zusammen. Ein wenig knarrte der Holzboden, doch sie versuchte so leise wie möglich zu sein. Beschützend lag sie vor Vains Bett und jeder der ihm nur ein Haar in der Nacht krümmen wollte musste zuerst an ihr vorbei. Sie musste über ihren Gedanken lachen doch sie konnte es sich verkneifen.

vain schlief ruhig aber ihm wurde etwas kalt deshalb setzte er sich auf und rieb sich die augen er blickte wieder durch das zimmer und dachte wieso ist sie noch nicht da vain übersah erst das pferd doch beim zweiten mal sah er genau hin "ähm was macht ein pferd auf meinem zimmerboden" er sah verwirrt aus und dachte erst noch das das vieleicht ein traum sein könnte

Als Felicia merkte dass Vain aufgewacht war erschrak sie kurz und sprang auf. Sie breitete ihre Flügel aus faltete sie aber wieder und lächelte. Sie hatte keine Ahnung wie bescheuert es aussehen musste wenn ein Flügelpferd lächelte. Vains Anblick ließ ihr weißes Fell wieder strahlen. Hoffentlich überforderte sie ihn nicht, aber irgendwann würde er es sowieso erfahren und es war nun mal ein Teil von ihr. Plötzlich fiel ihr ein, dass er ja gar nicht wusste wer sie war. Sie überlegte wie sie ihm das klar machen sollte.

"ja hallo pferdchen" sein linkes auge fing an zu zucken "und wer bist du und wie bist du hier reingekommen" es sah lächerlich aus mit einem pferd zu reden er kann doch garnicht mit einem reden er grinste das pferd an "willst du etwa hier schlafen" fragte er das pferd und wieder gähnte vain und legte sich hin felicia kommt schon wieder sie hats mir versprochen

Felicia musste über das was Vain gerade gesagt hatte lachen. Dann stampfte sie kräftiger auf damit Vain sie auch ansah und nicht gerade wegschaute. Als sie seine Aufmerksamkeit hatte verwandelte sie sich in einen Menschen zurück. Nun stand wieder Felicia mit ihrem weißen Kleid vor seinem Bett.

vain schaute nur dumm aus der wäsche als er felicia sah "wo ist das pferd hin" fragte er sie "das kann doch nciht so einfach verschwunden sein" er blickte ungläubig felicia an und grinste sie aber auch etwas an "kannst du mir mal erklären was hier passiert ist"

Langsam trat Felicia näher und sah in unglaublich verführerisch an. "Tja, darauf musst du jetzt selber kommen." Sie lächelte genauso verführerisch wie sie schaute. Man konnte ihrem Anblick kaum wiederstehen.

"naja das können wir später bereden aber jetzt komm mal ins bett ich möchte schlafen" er zwinkerte ihr zu und legte sich hin "du kannst ja jetzt auch mal erzählen wo du so warst"

Sie legte sich neben ihn und sagte flüsternd:" Nun ja ich bin so durch die Gegend galoppiert." Sie lächelte ihn an.

"hm du bista uch als pferd wunderschön" er küsste sie auf den mund und fing an mit ihr zu kuscheln "ich hab dich ja schon richtig vermisst das wurde zeit das du mal kommst"

"Danke" sagte sie verlegen. "Du bist einfach der Beste und Schönste auf der ganzen Welt." Sie kuschelte sich ganz nah an ihn und strich sanft über seinen Rücken und küsste ihn behutsam am Mund, auf den Wangen und am Hals. Sie war einfach, wie immer, leidenschaftlich. Dann schaute sie ihn warmherzig an.

"nein das bist du"er küsste sie wieder und streichelte ihren kopf und ihre wange "ich denke wir sollten eher schlafen es ist schon ziehmlich spät" er grinste sie an und gähnte wieder man heute bin ich ja müde aber hier ist es so gemütlich bei ihr

"Du hast Recht", sagte Felicia freundlich. Sie küsste ihn nochmal innig und leidenschaftlich und schloss dabei genüsslich die Augen. Dann kuschelte sie sich so fest wie möglich an ihn und versuchte einzuschlafen. Sie fühlte sich bei ihm geborgen und beschützt. Für sie war es ein wunderschöner Moment.

auch vain machte die augen zu und versuchte zu schlafen es war schön neben ihr zu liegen er spürte die wärem und liebe die er bekam und für ihn war es schon fast zuviel des guten würde es doch nie aufhören

Auch Felicia wünschte dieser Moment würde nie vergehen. Sie legte ihre Hand auf seine Brust und ihr Körper wurde durch und durch mit Wärme durchflutet.

vain schlief nun ein er atmete leise und sah aus wie als wäre heute nichts passiert das ihn böse gemacht hätte so wie er sich benahm tat er das nur für felicia damit er sie nicht verletzt er mochte sie sehr sie war ein mädchen das er direkt auf anhieb lieben konnte sie sagte zwar immer das sie ihn hübsch fand aber er selbst bezeichnete sich als hässlich und abstossend vieleicht sagte man das oft zu ihm weil er ein troll ist aber im moment gefiel ihm alles so wie es ist

Felicia hörte noch eine Weile den ruhigen Atem von Vain und schlief dann selbst ein. In ihrem Traum waren sie und Vain zu zweit auf einer Wiese. Sie picknickten und lachten. Es war ein wunderschöner Traum. Es war ihr erster schöner Traum seit vielen vielen Jahren.

Felicia wachte wieder auf und setzte sich verschlafen auf. Sie blickte durch die Dunkelheit. Lange hatte sie ja nicht gerade geschlafen. Wie spät ist es bloß? Sie drehte sich zur Seite und neben ihr lag Vain. Sie lächelte stumm, als sie ihn ruhig atmen hörte. Langsam kroch sie aus dem Bett, öffnete das Fenster leicht und setzte sich danach auf das Brett davor. Eine leichte Brise wehte durch ihr Haar und durch das Zimmer. Sie frösetelte ein wenig, aber sie genoß die Stille und die Nacht. Das Mondlicht fiel auf ihr Gesicht. Ihre Miene war nicht zu deuten.

vain bekam mit der zeit kalt und er fing an zu zittern er hob leichte den kopf an da er noch viel zu verschlafen war sein kopf kreiste einige male "wieso ist es hier so kalt" kam mit einer piepsigen stimme aus ihm herraus er drehte sich auf den bauch und hob sich mit den händen hoch sodass er nun auf seinem bett sahs er bemerkte das felicia nicht mehr bei ihm lag und wo ist die jetzt wieder hin vain sah kaum etwas weil es ziehmlich dunkel war und er seine augen nicht richtig aufbekam er rieb sie sich ein paar mal und er machte seine haare etwas zurecht weil diese in alle richtungen standen

Felicia drehte leicht ihren Kopf zu Vain und lächelte erneut. Seine Haare standen in alle Richtungen ab und er sah ziemlich verschlafen aus. Sie schloss wieder das Fenster, blieb aber am Fensterbrett im Mondlicht sitzen.

"wieso isses hier so kalt" er kippte nach hinten um und gähnte "felicia wo bisten wieder hin" er kam sich extrem dumm vor weil er kaum etwas sah er versuchte seinen augen aufzuhalten aber wenn vain einmal müde war schlief er solange bis er wieder fit genug wäre und im moment war er mehr als müde

"Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken, meine Schlafmütze", sagte sie mit liebevoller Stimme. Sie tänzelte zu Vain und deckte ihn wieder zu. Manchmal hatte sie etwas mütterliches an sich. Dann gab sie ihm einen sanften Kuss und begann ein wunderschönes Schlaflied zu summen.

"ich bin kein kleines kind mehr" vain blies sich einige haare aus dem gesicht "leg dich lieber auch wieder hin" vain war nun nicht mehr so müde und konnte die augen nicht mehr zumachen hm irgendwie kommt sie mir vor wie mein kindermädchen das hat die auch immer mit mir gemacht als ich klein war

Felicia kicherte vor sich hin und legte sich neben ihn. "Vain? Darf ich dir etwas verraten?"meinte sie vorsichtig. Sie sah ihn freundlich an.