Wohnblock eins

"Na klar" lachte Teya und nahm wieder seine Hand und mit einem Plopp verschwanden sie und tauchten im Wald auf ener Lichtung wieder auf.

Felicia wachte auf und sah neben sich Vain liegen. Kurz erschrak sie doch dann kamen ihre Erinnerungen an gestern wieder und sie lächelte leise. Dann küsste sie ihn liebevoll um ihn wach zu bekommen. Mit sanfter Stimme fuhr sie fort:"Wir sollten in die Marmorhalle gehen. In einer viertel Stunde beginnt die Versammlung."

vain murrte erst etwas stand dann aber auf "oh man wo müssen wir jetzt wieder hin" er rieb sich immernoch müde die augen und hoffte das er bald wieder ins bett kommen würde

"Oh, tut mir Leid dich aufwecken zu müssen, aber in einer viertel Stunde beginnt die Versammlung und wenn du dort allzu verschlafen wirkst, wird das vielleicht nicht unbedingt von Vorteil sein", sagte Felicia höflich und stand auf und setzte sich ein wenig weiter weg auf einen Sessel. Sie beobachtete Vain und lächelte ein wenig.

Weil Vain immer noch so verschlafen wirkte, nahm sie ihn bei der Hand und sagte:" Komm, wir müssen jetzt wirklich los." Dann gingen sie zu zweit in die Marmorhalle.

vain kam an seinem wohnblock an es war dunkel trotzdem machte er das licht nicht an und tappte vorsichtig in sein zimmer und legte sich dort auf sein bett und versuchte einzuschlafen es ist besser dem ärger aus dem weg zu gehen bevor etwas schlimmeres passiert mir egal was sie denken

doch vain konnte immernoch nicht schlafen was tu ich eigentlich ich habe den wichtigsten mensch in meinem leben stehen gelassen wer bin ich überhaupt das ich so ein mist mache er erhob sich aus seinem bett und zog einen mantel an den er von daheim hergebracht hatte er war ziehmlich bunt und hatte ungewöhnliche schnittmuster er tappte wieder vorsichtig nach draussen und viel fast über einen stuhl der mitten im raum stand als vain sicher aus seinem zimmer herrauskam ging er weiter bis hin zur wohnungstür er öffnete sie einen spalt und spähte hinaus und woltle sehen ob vieleicht jemand draussen stand er sah niemanden und schritt nach draussen und zog die tür hinter sich zu es war schon ziehmlich dunkel aber als vain einen blick nach oben warf sah er viele sterne funkeln es erinnerte ihn an früher aber er wollte im moment nicht gerade daran denken was früher war sondern wo felicia sein könnte und ging vor die häuser der schüler um dort nach jemand zu suchen der sie vieleicht gesehen haben könnte

Jay ging mit schnellem Schritt durch den Wohnblock. Schnappte sich einen Zettel und einen Stift und schrieb auf ihn Es tut Mir leid Lestat, ich ziehe hier aus. Das mit Vain geht überhaupt nicht. Dann legte er den Zettel auf Lestats Bett und räumte seine sachen mit einem Zauberspruch ordentlich wieder in seinen Koffer. Dann nahm er ihn und ging wieder zum Vorplatz um gleich ein neues Haus zu suchen.

über vains gesicht lief schweiß hinunter es war für ihn anscheinende einen kraftakt in sein wohnblock hineinzukommen er konnte nicht einmal mehr richtig die tür öffnen "verdammt schmerzt das" er schnappte tief nach luft und schritt in seine wohnung hinein er ging sofort in sein zimmer und setzte sich dort auf sein bett

Felicia kam ihm nach und setzte sich neben ihn. Anscheinend war sie wirklich Luft für ihn. Sie wollte ihm doch bloß helfen. Dann murmelte sie einige Wörter und hielt ihre Hand über seine verbrannten Hände. Langsam verschwanden die großen Brandblasen und die Haut nahm wieder eine normale Farbe an. Diese heilenden Wörter hatte sie bei ihrem Großvater in ihrer Kindheit gelernt. Dann sah sie ihn zum ersten Mal wieder an.

vains herz klopfte immernoch schnell solangsam bekam er wieder etwas mehr luft und schloss kurz die augen "danke" sagte er leise zu felicia aber er schaute nur auf den boden ich zahls ihm heim irgendwie er wusch sich den schweiß von der stirn seine hände zitterten immernoch aber er war innerlich froh das felicia bei ihm war und es ihr anscheinend gut ginge er umarmte sie "gehts dir gut alles ok bei dir" fragte er sie

"Ja, danke. Mir geht es gut aber ich weiß nicht ob das auch für dich gilt. Warum könnt ihr euch nicht vertragen? Ich verstehe das nicht!" Felicia schaute ihn durchdringend an und ihre Stimme war ein wenig zu scharf als beabsichtigt. Innerlich freute sie sich so ihn wieder zu sehen, obwohl sie nur 1 Stunde oder so von ihm getrennt war aber andererseits musste sie dieses Gefühl unterdrücken und erst einmal das Geschehene klären.

"es ist egal wie es mir geht" er lies sie los er atmete wieder normal und auch sein herzschlag war nicht mehr so schnell "ich kann mich einfach mit so einem nicht vertragen willst du das nicht verstehen"

"Ich versuche es ja zu verstehen, aber ich möchte mich nicht jetzt mit dir darüber streiten." Dann dachte sie darüber nach, ob er gesehen hatte, wie sie sich von einem Flügelpferd in einen Menschen verwandelt hatte. Immerhin stand sie neben ihm, aber vielleicht war er vorher so wütend dass er nichts bemerkt hatte. Sie hoffte es, denn es wussten schon zwei ihr Geheimnis. Wie viele würden es noch werden? Dann schaute sie ihn wieder an und umarmte ihn innig. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte ihr Gesicht in seine Schulter.

"ja es ist schon ok" er erwiederte die umarmung und drückte sie etwas fest an sich "es tut mir leid das ich einfach gegangen bin kannst du mir verzeihen" er war wieder etwas besser gelaunt und lächelte etwas bin ich müde der tag heute war sehr anstrengend

"Du weißt doch, dass ich dir immer verzeihen werde. Du bist mittlerweile wie die Luft zum Atmen, für mich." sagte sie aufrichtig und sah ihn mit warmherzigen Augen an. Sie küsste ihn sanft und ihr Herz pochte wie beim ersten Mal vor Aufregung.

"das bist du auch für mich" er küsste sie auch und strich ihr übers haar "aber sag mal wo du warst nachdem ich weg gegangen bin ich hab dich nämlich gesucht" er gähnte kurz und er rieb sich seine augen

Schüchtern sagte sie:"Nun ja, ich hatte einen kleinen Konflikt mit Jay und dann bin ich aus Wut in den Wald gelaufen, weil er mich echt verletzt hat, aber dann haben wir uns wieder vertragen. Dann bin ich zum See um nach zu denken und auf einmal spürte ich von weit her deine Wut und folgte diesem Gefühl. Es ist seltsam ich kann deine Gefühle irgendwie von weither spüren." Sie dachte wieder an die Worte, die Jay zu ihr gesagt hatte und sie war wieder kurz vorm Weinen, aber sie war stärker und riss sich zusammen. Dann blickte sie wieder zu Vain.

(AHHH NEIN DAS DARFST DU DOCH NCIHT SAGEN DER KERL BRINGT MICH DOCH UM :D:D EGAL ... VAIN ICH KANN MICH WEHREN )

"was hat er zu dir gesagt" fragte vain sie und er wurde sofort wieder wütend dieser kerl ich hasse ihn einfach nur als sie ihn anblickte schaute er kurz weg und sah sie nicht mehr an ich hätte aufpassen sollen das sowas nicht passiert aber ich habs nichtmal geschafft jemanden zu beschützen

"Bitte mach dir keine Vorwürfe. Du musst mich nicht beschützen. Ich krieg das schon alleine hin, zumindest hoffe ich das, aber es ist so lieb von dir. Jay hat sich bei mir entschuldigt und du brauchst keine Wut deshalb gegen ihn zu hegen also bitte geh nicht an die Wände wenn ich dir sage, was er zu mir gesagt hat okay? Es ging darum, dass du einfach weggegangen bist und da habe ich angefangen dich zu verteidigen, weil er über dich geschimpft hat. Ich bin so richtig wütend geworden und dann hat er das gesagt :" Mir ist egal was du dazu sagst verstanden?? Denkst du nur weil du gut aussiehst wüsstest du gleich alles???". Felicia sah gekränkt weg:" Er hat sich entschuldigt und ich verzeihe ihm. Er ist ein lieber und netter Mensch.

"doch das habe ich aber das kannst du nur nicht verstehen" er löste langsam die umarmung "und du hast ihm wohl noch verziehen stimmts" vain war kaum noch er selbst wieso behandelte er selbst das einzigste mädchen das für ihn wichtig ist nicht gerade nett er würde es später berreuen aber im moment war es ihm sozusagen egal

Felicia schaute ihn freundlich an:" Ich wusste du würdest dich aufregen. Regst du dich jetzt eigentlich wegen dem auf was er zu mir gesagt hat oder einfach nur generell über Jay? Und warum hätte ich ihm nicht verzeihen sollen?"

"ist mir doch egal was du machst" er blickte auf seine tür und setzte sich dann ans ende seines bettes und lehnte sich an die wand diesmal versuchte er sich zurückzuhalten damit er sie nicht noch verletzt wieso bin ich so zu ihr wenn ich nichtmal mehr ohne sie leben könnte ich beneheme mich echt mies

Felicia war ein leidenschaftlicher Mensch deshalb wurde sie wieder einmal wütend und tat natürlich etwas unüberlegtes:" Wenn es dir sowieso egal ist was ich mache, dann kann ich ja ohne Probleme von der Klippe springen." Sarkastisch fügte sie hinzu:" Es wird sowieso keiner um mich weinen. Es ist eigentlich gar keine so schlechte Idee!" Sie sprang aus dem Bett und wollte das Zimmer verlassen, sie wartete nur mehr auf seine Antwort.