Wohnblock 4

"du bist doch nicht verrückt ist doch schön wenn du wenigstens jemand hattest der dich beschützt hat und dann muss ich ihr wohl dankbar sein" vain sah das felicia blasser wurde und rückte vor auf die bettkante "komm lass deine sachen mal stehen und setzt sich zu mir wir zwei können deine sachen später alle wegräumen jetzt ruh dich nochmal etwas aus"

"Du hast Recht. Ich bin so froh dich zu haben!" Felicia ließ sich nach hinten fallen und landete weich im Polstermeer. Sie schloss ihre Augen und entspannte sich kurz. Ihr Körper war nicht mehr verkrampft und alles in ihr war wieder lockerer. Sie öffnete wieder ihre großen türkisfarbenen Augen und blickte genau auf die Decke des Zimmers, die auch farblich auf alles andere im Zimmer abgestimmt war. Alle in ihrem Zimmer war gelb, orange oder rot. Alles hatte etwas Warmes an sich, was Felicia sehr mochte.

sie ist froh mich zu haben vain grinste und legte sich dann neben felicia und fuhr mit einem finger in ihren haaren herum "du hast schöne haare schöne augen einen schönen mund schöne haut" er war auch froh felicia zu haben bis jetzt hatte er nur schlecht erfahrungen gehabt aber durch sie schien sein leben wieder einen richtigen sinn zu haben "darf ich dich fragen wieso du soviele orange und rottöne in deinem zimmer hast "

"Danke!" meinte Felicia zuerst. Er machte ihr wirklich so süße Komplimente. "Ich habe die Farben deshalb, weil in meiner Vergangenheit sovieles kalt und schlecht war. Deshalb liebe ich jetzt die Wärme!" Sie lächelte und fuhr ihm zärtlich über die Brust und den Bauch.

"du brauchst aber nicht mehr über die vergangenheit nachzudenken was geschehen ist ist nurnmal passiert" er fing an mit ihren haaren zu spielen und ihm machte es sichtlich spaß er grinste die ganz zeit und legte dann seinen kopf auf felicias bauch "ich hoffe ich bin nicht so schwer für dich"

Felicia empfand die Spielerei mit ihren Haaren wie eine Massage und genoß es. "Du bist mir schon nicht zu schwer." Sie streichelte seinen Kopf und man konnte deutlich spüren, dass ihr Herz schneller ging. "Weißt du was ich in meinem ganzen Leben nicht bereuen werde? Dass ich in dein Zimmer gekommen bin." Sie lächelt stumm und ihr Herz flatterte immer noch und ihr Bauch war voller Schmetterlinge.

er beugte sich über sie und gab ihr einen kuss "und ich bereue nur eins das ich dich nicht früher gefunden habe" er fing wieder an mit ihren haaren zu spielen "aber was ist wenn wir uns auseinander leben" vain mochte nicht an soetwas denken aber ihm rutschte das einfach hinaus und er hoffte das sie sagen würde sie würden immer zusammen bleiben

(so bin mal off morgen wieder da dann machs gut und schlaf schön)

Sie antwortete sanft:" Wir werden streiten, es werden Tränen fließen, wir werden wieder zusammenfinden, wir werden uns lieben, aber wir werden uns nicht auseinanderleben. Das werde ich nicht zulassen. Ich möchte dich nie wieder verlieren. Mittlerweile bist du mein Leben. Ich möchte mit dir immer zusammen bleiben egal was für schlechte Zeiten kommen mögen. Es gibt nur 3 große Worte, mit denen ich meine Gefühle für dich ausdrücken kann: Ich liebe dich." Felicia beugte sich zu Vain und berührte zärtlich seine Lippen. Ihr Atem ging ein wenig schneller und ihr Herz fing wieder an zu klopfen. Ihr Kuss wurde fordernder und leidenschaftlicher. Dann, als beide keine Luft mehr in ihrer Lunge hatten lösten sie sich von einander. Felicias Lächeln war so liebevoll, wie sie nur für Vain lachen konnte.

Anyanka hörte stimmen im nebenraum und war hell wach. Wer zum teufel ist um diese zeit schon was und unterhält sich dann auch noch in einer unmöglichen lautstärke? Nicht sauer sein, anya

"du hängst sehr an mir merke ich gerade" er nahm felicia in den arm und küsste ihre stirn "weist du ich habe mich schon mein ganzes leben nach ein wenig liebe gesehnt und das du mir auf einmal soviel gibts ist eht schön" während er über ihre haare strich flüsterte er ihr ins ohr "ich pass jetzt auf dich auf"

Felicia lächelte wieder einmal über seine Worte und flüsterte leise und charmant:" Danke! Irgendwie scheine ich das Schlechte anzuziehen, bis auf dich natürlich." Dann hörte sie kurz ewas von draußen und sagte dann:" Hast du da nicht gerade auch ein Geräusch gehört oder habe ich schon Halluzinationen?" Sie fixierte die Tür und blieb leise. Sie kuschelte sich enger an Vain.

er spürte das sich felicia näher an ihn rankuschelte und umarmte sie von hinten mit seinen armen "ja ich habe auch etwas gehört aber das wird bestimmt nur einer der schüler sein bitte ihn oder sie einfach hinein dann werden wir es sehen" er kraulte ihren rücken damit sich felicia weiter entspannen könnte

Felicia fühlte sich in seinen Armen wohl und ihr Körper entspannte. Sie ließ sich treiben und vergaß dabei alles was in ihrer Umwelt geschah. Sie fühlte einfach das Gefühl was ihr solange gefehlt hatte, Geborgenheit. Es fühlte sich so an als wäre sie überall wo Vain war zu Hause. Sie schloss ihre Augen und genoß den Augenblick. In diesem Moment war ihre bis jetzt so unperfekte Welt perfekt und dass konnte man ihr deutlich ansehen.

er hörte kurz auf und lehnte sich von hinten an sie und legte seinen kopf auf ihre schulter "hoffentlich entspannst du dich auch schön meine süße" als er das zu ihr gesagt hatte machte er weiter hm sie ist wirklich einzigartig ist aber wohl jeder mensch aber ich weis nicht...

"Du verwöhnst mich richtig, aber ich bin einfach egoistisch und mache nichts!" Sofort bewegte sie sich geschmeidig aus seinen Armen und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Sie kraulte seinen Rücken und streichelte ihn sanft. Ihre Hände waren zart und vorsichtig. Vains Haut war eher sehr warm und sie strich mit ihrer kühlen Hand darüber. Manchmal hauchte sie ihm Küsse ins Haar. "Hast du eigentlich Geschwister?", fragte Felicia beiläufig.

sie hat aber kalte hände da kann ich glatt ne gänsehaut bekommen "nein ich habe keine geschwister wollte auch nie wirklich welche haben und mein vater wollte wohl auch keine" ihm gefiel es wie felicia ihn streichelte und er schlief fast dabei ein das passierte ihm manchmal wenn er sehr entpsannt war

Felicia lächelte, sie wollte ja nicht das er völlig einschlief und zwickte ihn sanft in den Bauch. "Hey, nicht dass du mir einschläfst! Also wir können auch rausgehen wenn du willst, oder natürlich hier bleiben." In ihren Gedanken fügte sie hinzu Du könntest auch schlafen, du könntest alles machen und ich würde dir noch immer zu Füßen liegen. Sie lächelte verlegen und ihr Blick schweifte aus dem Fenster, wo die Sonne schon einen etwas höheren Stand erreicht hatte.

"aua" sagte er und zwickte felicia zurück er setzte sich neben sie und lehnte sich nach hinten "nein ich möchte noch nicht raus ich wüsste auch nicht wohin wir können ja noch etwas anderes bei dir machen" er lag auf ein paar kissen er fand es sehr gemütlich bei ihr im bett "sag mal magst dus immer so gemütlich im bett oder hast du das nur für mich gemacht"

"Hmmmm, ich glaube ich habe es für dich gemacht." Felicia stand in vollem Tatendrang auf und packte ihren Rucksack weiter aus. Schon als sie Vain nicht mehr spürte fehlte er ihr, doch sie wollte einfach nur auspacken. Doch sie schaute dauernd zu Vain der ausgebreitet auf ihrem bequemen Bett lag. "Ich schlafe sehr selten also bräuchte ich in Wahrheit kein Bett. Wenn ich überhaupt einmal schlafe, dann am Boden." Sie lächelte in sich hinein. Dann zog sie ein weiteres Zeug aus ihrem Rucksack. Darunter waren gepflegte Bücher, ein paar CDs und eine Kamera, die Vain zuerst nicht sehen konnte, weil sich Felicia umdrehte. Dann drehte sie sich wieder zu ihm und machte ein Foto. Dann lachte sich Felicia halb kaputt und lag vor Lachen fast am Boden, bevor sie weiter ausräumen konnte.

was war denn das eben dachte vain "was hast du gerade gemacht" vain war verwirrt bei ihm in der gegend kannte man so etwas wie eine kamera nicht während er auf eine antwort wartete breitete er sich noch weiter auf dem bett auf sodass er fast das ganze bett füllte "dein bett ist wirklich viel zu gemütlich" er beobachtete felicia etwas und dabei gähnte er manchmal so müde kann ich doch noch nicht sein

"Vain bloß nicht wieder einschlafen." Dann konnte sie sich kaum mehr beherrschen und musste noch mehr lachen. Aus der Kamera kam ein Bild und im Licht konnte man langsam etwas erkennen. Diese Kamera war schon sehr alt. Ihre Mutter hatte sie ihr geschenkt. "Wie erkläre ich dir eine Kamera? Ich kenn mich selbst nicht damit aus. Also schau man kann da oben drauf drücken und dann macht das Gerät ein Bild. Da vorne kommt dann eine Momentaufnahme raus und du hast eine ewige Erinnerung." Das Bild war fertig entwickelt und sie gab es Vain. Man konnte sehen, wie er auf dem Bett sich ausgebreitet hatte und gerade eine lustige Miene zog. "Ist es mir nicht gelungen?" Sie grinste frech. Sie wartete seine Reaktion ab und packte weiter aus.

"ja ich schlaf schon nicht" er setze sich wieder auf und nahm das bild von felicia "ich seh auf dem total dumm aus" er krate sich den kopf und lies sich wieder rückwärts hinfallen "und wann bist du fertig mit auspacken"

"Tja keine Ahnng, aber ich beeile mich." Sie holte noch ein mittelgroßes Büchlein und einen Kleber aus dem Rucksack wo sie das Foto von Vain hineinklebte. Das Album war fast vollgefühlt mit Bildern. Auch das legte sie behutsam auf den Beistelltisch. Dann kam noch so dies und das zum Vorschein, auch einige Kerzen, die sie im Raum verteilte verliehen dem Zimmer eine gemütliche und wohlige Stimmung. "So, ich bin fertig. Sie setzte sich auf die Bettkante und sah sich zufrieden um."

"sieht jetzt wirklich nett aus hier" er sah sich den kompletten raum einmal an und piekste daraufhin felicia in die linke seite "kommste wieder kuscheln oder brauchst du ne extra einladung" vain lag wie ein sack auf ihrem bett und faulenzte hm sieht wirklich nicht schlecht aus mit dem ganzen zeug da

"Wie würde denn so eine extra Einladung ausschauen?" Sie spannte ihn ein klein wenig auf die Folter, musste dabei aber die ganze Zeit lächeln.