Im Krankenzimmer

BEtty setzte sich auf die Liege und wartete ab. Währenddessen beobachtete sie die Leute, die sich im Raum befanden.

Alysha wusste nicht, was sie sagen sollte. Es rührte sie, dass sich Babette und Teya so um sie sorgten, aber sie hatte ihre Entscheidung getroffen. Es war besser so, für alle. Also schwieg sie und betrachtete die Wand, als ob es nichts Spannenderes gäbe.

April sah verwirrt zwischen Teya und Alysha hin und her.

"jetzt müsste man Gedanken lesen können.... murmelte Betty. Sie glaubte Alysha irgendwie nicht. Aber sie würde es nie zugeben.

Trystan sah Alysha an. Er ging zu ihrem Bett und sagte zu ihr: "Ich glaube, ich sollte mal dringend mit dir reden. Und zwar allein."
Ohne eine Antwort abzuwarten nahm er sie auf den Arm und ging ins nebenzimmer.
--->Nebenraum des Krankenzimmers

April nickte zustimmend und sah Trystan und Alysha dann verwundert hinterher.
"Langsam mach ich mir auch Sorgen".
Komisch...ich kenne sie gar nicht. was ist denn passiert?

Betty wurde leicht eifersüchtig als Trystan ALysha einfach so auf den arm nahm. Aber sie ließ sich nichts anmerken.

Teya sah sauer hinter Trystan hinther. Am liebsten wäre sie hinterher gelaufen.

Betty schloss die Augen und summte eine leise Melodie.

"Was ist das für eine Melodie?", fragte April leise und legte den Kopf schräg.

"Das ist das Schlaflied, was meine Mutter mir früher immer vorgesungen hat.... als ich noch kleiner war.." Traurig senkte sie den Blick.

"Es ist wunderschön"; sagte April sanft. "Was ist denn passiert?", fragte sie vorsichtig.

Alysha betrat das Krankenzimmer. Ohne irgendwen anzusehen, setzte sie sich auf ihr Bett mit dem Rücken zur Wand und zog die Beine an.

Teya sah verduzt zu Alysha. "Alysha, bitte rede doch mit mir!" sagte sie verzweifelt.

"Ich will nicht reden.", sagte Alysha und versuchte sauer zu klingen, aber Tränen füllten bereits ihre Augen. Ich kann nicht...ich pack das alles nicht...

Teya sah, wie Tränen in Alyshas Augen schossen, Sie hatte heute morgen angefangen zu weinen, aber sie wollte nicht Alysha weinen sehen.

Alysha senkte den Blick. Sie brachte es jetzt nicht fertig, irgendeinem von ihnen in die Augen zu sehen.

Teya berührte Alysha noch einmal am Arm " wenn du doch reden willst, ich bin im Musikraum!" sagte sie traurig, senkte den Blick und ging ind en Musikraum

Alysha vergrub nur den Kopf in den Händen und rührte sich nicht. Es tut so weh...

Alysha konnte das nicht ertragen. Sie würde Teya ohnehin verletzen -sie tat es bereits. All ihre Entscheidungen spielten plötzlich keine Rolle mehr, wenn sie doch Teya jetzt weh tat. Sie stand auf und taumelte leicht, aber schnell fand sie ihr Gleichgewicht wieder und folgte Teya in das Musikzimmer.

"ich möchte nicht über meine Vergangenheit reden. Glaub mir, es ist besser so! Wenn ich anfange und wütend und traurig werde, kann ich vllt meine Fähigkeit nicht mehr kontrollieren und cih möchte nicht dass sowas wie im Wald passiert." beantwortete sie APrils Frage.

Trystan kam langsam aus dem nebenraum und setzte sich auf Babettes bettkante. "Tut mir leid, ich musste Alysha etwas fragen."

Teya stand mit einem leisen Plopp in dem Zimmer, sie ging auf Babette zu drückt ihr mit boßhaften blick die beiden Zettel in die Hand und zischte "Gib den anderen Zelika!" dann verschwand sie wieder aus dem Raum, in den Aufenthaltsraum

Trystan beugte sich zu Babette und las den Zettel. Was soll denn das schon wieder? Müssen wir Alysha wieder zurückholen? Die machtsuns echt nicht einfach. Dumme Kuh(sry schwesterherz, Trystan meint das nicht böse^^)
"Was soll denn das???", fragte Trystan Babette verwirrt.

(was steht denn auf den Zetteln oO)

"ist schon OK, Trystan. Ich weiß, dass Alysha mir etwas verheimlicht...." SIe lächelte traurig. "ich frage mich, warum Teya so wütend auf mich ist?"