ein leeres Klassenzimmer

Schon bei diesem Namen schüttelte es Dylia vor Ekel. "Hast du nie bemerkt wie er mich angeschaut hat oder manchmal angegriffen?" Erneut zitterte sie ein wenig. "Er hat mich an diesem Tag entführt." Ihre Stimme verstummte und sie senkte erneut den Blick, doch sie blieb aufrecht und anmutig stehen, wie es sich für eine Elbin gehörte.

Driger überlegte ...
er war einmal mit Vériko Lévon in die Schlacht gzogen
und nach ihrem Sieg hatte er sich besaufen und die Frauen des Feindes geschändigt
Er biss die Zähne zusammen
"Er hat dich entführt?", fragte er durch seine Zähne hindurch
"Was hat er getahn?!", fragte er nun mit offener Wut in der Stimme

Gemeinsam Daumen gedreht und ich seh, ich seh was du nicht siehst haben wir nicht gespielt. Sie hörte seine Wut und sah ihm tief in die Augen. Ehrlich, korrekt und hart, denn diese Zeit hatte sie auch hart gemacht:" Er hat mich jahrelang bis vor einer Woche in seinem Haus fest gehalten. Während dieser Zeit misshandelt und vergewaltigt, mindestens jede Woche einmal. Er gab mir so viel zu Essen und Trinken, dass ich überleben konnte aber nicht flüchten. Vor zwei Wochen fing ich an das wenige Essen zu verstecken und hungerte für eine Woche. Dann aß ich alles auf einmal und flüchtete mit Erfolg wie du siehst. Ich lief so schnell ich konnte 3 Tage ohne Schlaf oder Essen. Deshalb war ich zuvor so erschöpft." Sie blinzelte kein einziges Mal als sie das von sich gab. Dy war ein wenig über sich selbst erstaunt. Sie dachte nicht, dass sie das so sagen konnte, doch sie war anscheinend stärker als sie dachte.

dylas Wote halten in seinem kopf nach
>Während dieser Zeit misshandelt und vergewaltigt, mindestens jede Woche einmal<
dann begann er wildden Kopf zu schütteln
das tier in ihm schrie
sein ganzer Körper war angespannt
er musste die enegrie rauslassen sonst würde er implodiern
wutentbrannt schlug er mit der faust auf einen Tisch der mitten entzwei brach
fürchterliche flüche kamen auf elbisch über seine lippen
er sah sie wutverzert an
"Wenn ich ... wenn ich ihn jemals in die Finger bekomme - das schwöre ich dir!"
driger versuchte sich zu beruhigen
er zittert vor unterdrücker wut
und atmte schwer und gleichmäßig
in seinem Kopf tobten die Gedanken

Dylia sah zu dem zerbrochenen Tisch und wieder zu Driger. Ihr Mund blieb ihr offen stehen. Das wollte sie nicht, das wollte sie wirklich nicht. Ihr war klar, dass Worte ihn nicht mehr beruhigen konnten. Also schritt sie von Worten zu Taten und umarmte ihn fest so dass er sich nicht wirklich bewegen konnte. Ihre Umarmung war freundschaftlich und leicht beruhigend. Dann ließ sie ihn wieder los und verwendete das erste Mal in dieser Schule ihre Fähigkeit. Sie erinnerte sich an die ihr unbekannten Frau neben Driger, die er, glaubte sie, sehr gerne mochte. Dy schloss ihre Augen und plötzlich stand diese Frau vor Driger und strich ihm sanft über die Wange. Dann küsste sie Driger sanft und verschwand so schnell, wie sie hier war. (ich missbrauche sahra vani, ist das okay? ^^) Dylia öffnete ihre Augen wieder und versuchte krampfhaft zu lächeln und hoffte ihn beruhigt zu haben.

Als Sahra veschwannt schloss er die Augen
er entspannte sich allmählich wieder
"Danke", sagte er leise
"Du ... benutzt deine Fähigkeit?", fragte er dann so leise wie zuvor
er erinnerte sch daran das seine Muttr ihr verboten hatt ihre Fähigkeiten einzusetzten
sie es aber manchmal dennoch getahn hatte wenn sie (< also seine Mutter XD) sauer gewesen war
Driger war darüber immer sehr froh gewesen -
denn so hatte Dylia vielen Wesen bei z.B. Unfairen und unbegründeten Gerichtsverhandlungen (die es sehr oft gegeben hatte) das leben gerettet

Dylia wollte erhlich sein, aber sie überlegte länger ob es ihn nicht wieder aufregen würde, doch lügen war für sie das Schlimmste, außerdem konnte sie es nicht. "Ja, aber erst seit kurzem wieder. Ich habe oft versucht gegen Vériko zu kämpfen und somit eine Illusion zu erzeugen, doch er hat es geschafft, dass ich so schwach war, dass ich sie nicht einsetzen konnte. Jetzt darf ich sie endlich wieder anwenden." Sie lächelte bei dem Gedanken, dass auch die Mutter von Driger und Dragu ihr verboten hatte diese Fähigkeit zu verwenden, doch sie hatte es trotzdem getan und die vielen Gerichtsverhandlungen. Sie erinnerte sich auch gerne daran, an die Zeit mit Dragu. Sie fing an zu träumen, von seiner Gestalt, seinem perfekten Gesicht und seinen leidenschaftlichen Küssen, von den Dingen die sie gemeinsam taten, erlaubt wie auch verboten. Ganz schnell hohlte sie sich selbst auf den Boden der Tatsachen zurück. Zwei neue Gedanken kamen ihr in den Sinn:" Driger ich muss nochmal mit Dragu reden. Ich weiß nicht wie aber ich muss." Sie wirkte ein wenig verzweifelt und dann stellte sie noch eine für sie wesentliche Frage:" Wer war eigentlich diese Frau neben dir?"

Driger nickte
auch er hatte sich gefragt warum sie ihre Fähigkeiten nicht eingesetzt hatte um ihm zu entkommen
nach einer weile in der er sie missbilligend über ihre Idee angeschaut hatte
antwortete er auf ihre Frage
"Sie ... heißt Sahra ..."
sagte er und ein leises lächeln huschte über sein gesicht

Auch Dylia lächelte obwohl ihr gerade nicht zum Lächeln zumute war:" Sahra, ein schöner Name. Ihr scheint euch wirklich gerne zu haben wenn nicht lieben, doch Driger mit so vielen Gefühlen versehen kenne ich dich gar nicht." Sie wollte die Gedanken verscheuchen, die in ihr herumspuken und machte deswegen ein bisschen auf lustig um sich abzulenken. Außerdem stimmte es, dass Driger nie ein Mann mit vielen Gefühlen war und der Grund waren seine Eltern. Damals hatte Dylia immer sehr viel mit ihm gelacht, weil sie ihm immer versucht hatte Gefühle zu erklären. Sie lächelte bei diesem Gedanken.

Driger grinste
"Das ist wahr!... Ich bin viel ... gereist, weißt du .... und habe eine menge gelernt!"
seine Mundwinkel zuckten
"Ich hätte nie gedacht, das es so anstrengend ist!", sagte er leise und musste wieder lachen
"Diese ganzen Gefühls-Geschichten ..."
er besah sie
"Damals habe ich mich wirklich dumm angestellt oder ... als du mir versuchtest zu erklären, was Liebe ist ...", er lächelte schief

Dylia musste auch lachen:" Also wenn ich ehrlich bin, ein wenig schon, aber nachdem du ja gerade zu erfahren scheinst was wirkliche Liebe ist musst du sagen, dass ich nicht schlecht war im Erklären. Ich kann mich noch genau erinnern als du in die Küche kamst, ich war gerade beim Schneiden von Obst und du hast mich angebettelt dir Liebe zu erklären. Es war das erste Gefühl das dich interessierte und dann bist du jeden Donnerstag in die Küche gekommen und wolltest ein anderes Gefühl erklärt bekommen." Sie lachte nochmals wurde dann aber wieder ein wenig ernster:" Vielleicht verstehst du jetzt auch warum ich Dragu liebe obwohl er Dinge jetzt anscheinend macht, die mir nicht zusagen und die ich eigentlich verabscheue. Vielleicht kennst du das von Sahra. Man liebt den Menschen trotzdem obwohl man weiß zu was er fähig ist, verstehst du warum ich unbedingt noch einmal mit ihm sprechen muss? Ich will es von ihm hören, dass er mich nicht mehr liebt." Sie wurde immer entschlossener all das in die Tat umzusetzen

... damlas habe ich es nur wissen wollen um meinen wissesstand zu erweitern
ich hätte mir nie vorstellen können, so etwas selber zu fühlen!
Drigers lächeln wurde gequält
"Ich habe nicht behauptet das ich schon alles verstehen!", sagte er leise
er schüttelte den Kopf
"Dragus Aura hat sich ... verändert ... früher, war er zwar .... ein - verzeih- Arsch, aber er war nicht von grund auf böse ..."
sein Blick schuschte über ihr gesicht
"wenn ich nur wüsste, ... was ihn so sehr verändert hat ..."

In ihrem Gesicht regte sich nichts, nur in ihrem Inneren. "Ich sah seine Aura nicht wirklich wegen meiner Schwäche, aber ich muss umso mehr mit ihm reden." Dylia fand pro Minute immer mehr Gründe. "Ich verstehe nicht was ihn so verändert hat. Ich glaube ich war einfach zu lange nicht da, jeder vermutete mich ja für tod. Vielleicht war er von Grund auf nicht böse weil er jemanden geliebt hatte und danach war er verbittert. Kann das sein?" Die Frage war mehr an sie selbst gerichtet doch sie antwortete schon wieder:" Nein das kann doch nicht an mir liegen. Die ganze Welt dreht sich schließlich nicht um mich, wie kann ich nur schon wieder so selbstsüchtig sein." Dys Sorge selbssüchtig zu sein war unnötig denn das war sie wirklich nicht. Früher hatte sie ihr letztes Brot einem hungernden Kind gegeben wie auch heute noch. " Ich komme einfach nicht darauf. Ich muss zu ihm. Jetzt oder nie, sonst ist es zu spät." Sie sah Driger tief in die Augen.

"Ich ... habe nicht die Macht dich aufzuhalten!", sagte er tonlos
(neee - bist nur könig oder so - idiot!)
er senkte den Kopf
"Du must tun was du für richtig hälst - du ... warst lange genug eingesperrt!"
er sah auf
"Aber du musst mir eins versprechen!", sagte er dann mit nun wieder fester stimme
"Komm so bald du kannst wieder zurück - und ... pass auf dich auf!", er lächelte

Dylia lächelte und trat auf Driger zu und umarmte ihn fest. "Ich danke dir. Ich werde soschnell wie möglich wieder hiersein." Dylia verharrte noch kurz in seinen Armen und verabschiedete sich dann freundschaftlich. So schnell wie es nur eine Dunkelelbin sein konnte war sie aus dem Klassenzimmer verschwunden und begann mit ihrer Suche nach Dragu und auf der Suche nach Antworten.

->auf der Suche nach Dragu (-> Wald)

Driger sah ihr nach
sie ist stark ... sie schafft es ... und Dragu wird ihr nichts tun! versuchte er sich zu beruhigen
was macht dich da so sicher - fragte ihn das Tier
er ignorierte es
er sah sich im Raum um

die Tische waren aus dem raum geschaft worden
die Stühle standen in reihen hintereinander und bildetet in der Mitte einen breiten gang
am ende des Gamges stand der Tisch auf dem Luka lag
er seufzte
dann machte er sich auf den weg zu der Versammlung

Driger >>> Marmor Halle