Die Eiche am Bach

Felicia lächelte. Ihr Geist war ausgeschalten. Sie umarmte ihn und küsste ihn zuerst sanft dann leidenschaftlich. Sie drückte ihn fest an sich und spürte seine trainierte Brust an ihrer.

"Es reicht!"
er stieß sie unsanft weck
so heftig das sie hart auf dem Waldboden aufschlug
"Dieser Vain wird meine neue herausvorderung ...!"
er lächelte
"Das wird interessant!"

Felicia lag am Boden und ihr Arm war aufgeschürft. Durch die Schmerzwelle wachte ihr Geist wieder auf. Was mache ich? Ich will, dass er diese zwei Wörter wieder aufhebt, sofort. Ich will das nicht mehr. Wie oft hatte sie das in den letzten Minuten gedacht. Sie rückte zu einem Baum und lehnte sich dagegen um sich zu beruhigen. "Bitte, mach diese zwei Wörter rückgängig. Du hast schon mein ganzes Leben zerstört, was willst du noch von mir?" Sie sah ihn bittend an.

"ich will vain!", sagte er und seine Augen leuchteten
er kam zu ihr herüber und hockte sich vor ihr hin
legte seine Hände zu ihrer linken und rechten an den Baumstamm und kam mit seinem Gesicht ganz nah
"Du bist mir egal .. aber Vain ist eine Herausvorderung!"

"Wenn ich dir so egal bin, dann hebe endlich die zwei Wörter auf. Du brauchst mich doch sowieso nicht mehr. Lass mich einfach im Dreck liegen. Glaubst du wirklich ich könnte dir noch schaden?" Ihr wunderschönes Gesicht löste sich in Tränen auf. "Bitte, ich sterbe jetzt schon dahin. Also? Du kannst danach Vain besiegen." Sie sah ihn nochmals eindringlich an.

"Nein - es ist doch lustig!"
er grinste sie böse an
und gab ihr einen innigen Zungenkuss
dann löste er sich von ihr und sah sie nur stumm an

"Bitte..." Sie blieb hart, erwiederte den Kuss aber und ihre Stimme war schon zu einem Betteln geworden.

Er schaute in ihre Augen ...
"Warum sollte ich das tun?
was bekomme ich dafür?"

Sie ist eine gute Möglichkeit Vain zu treffen
im tiefsten Innern seiner Seele
genauso wie mit Sahra
mit ihr kann ich Driger schmerzen zufügen, die großer sind, als jeder Schwerthieb!

"Was soll ich dir noch geben? Du hast mir alles genommen. Es gibt nichts mehr." Sie sah ihn verzweifelt an.

"Gib mir dein Licht ..."
er sah sie rierig an
"Es brennt in der Seele ich kann es fühlen
Er strich mit seinen Händen über ihre Brust
"Gib es mir!",seine Stimme war tief und angsteinflößent

Sie senkte den Blick. Genau das war es, was sie ihm nicht geben konnte. Es war in ihr. Wenn sie es hergab, löschte das ihre Existenz aus. Sie würde sterben. "Das kann ich nicht. Es gehört zu mir. Soetwas kann man nicht hergeben an wen man gerade Lust hat. Es tut mir Leid."

Dragu tobte innerlich vor Wut
"Was soll das heißen!?"
ich bin König !!! und nicht >an wen man gerade Lust hat<
dann horchte er auf
"Er ist hier!", flüsterte er eher zu sich als zu Feli

"Und er wird dich umbringen." Sie sah ihn böswillig an. "Ich kann dir nicht mein Licht geben, weil ich dann sterbe. Es ist meines." Sie wandte sich von ihm ab und verschränkte die Arme vor ihrem Bauch. Sie zog sich zusammen und wünschte er würde endlich die zwei Wörter rückgängig machen und jemand würde kommen und ihr helfen.

"Er wird dich umbringen - weil er mich nicht töten kann!"
er lächelte
und schaute gespannt in die Richtung aus der Vains Stimme gekommenw ar
"Meinst du dein Geisteskranker Freund würde dich verschonen?"
Er lachte laut auf
"Du glaubst doch nicht wirklich an die Liebe oder?!"

man stirbt ohne sein Licht nicht!
ich habe meines seit langer Zeit nicht mehr
UND?!
ich lebe!

"Wie gesagt, ich bin schon tot und ich fürchte mich nicht davor so wie du. Du bist nichts weiter als ein Feigling. Ob ich an die Liebe glaube? Mit dir spreche ich sicher nicht über die Liebe, weil du sie noch nie gefühlt hast." Felicia gewann wieder an Mut und wurde wie zuvor frech und vorlaut.

Dragu schloss für einen Moment die Augen
"Doch ...", flüsterte er
als er wieder in ihre Richtung sah war sein Blick erfüllt mit
schmerz und qual
er biss die Zähne zusammen und versuchte ein Lächeln
"Und du ...", es war keine Frage, keine Aussage - es waren worte die ihm unkontroliert über die Lippen kamen

"Was ist mit mir?" fragte sie aufgebracht. Sie bemerkte wie sein Blick mit Qual und Schmerz erfüllt war und freute sich fast darüber, doch dann kam wieder seine zwei bescheuerten Wörter hinzu, die es möglich machten, dass sie ihn bemitleidete.

"Nichts - mit dir ist nichts!" sagte er kühl
"Buimuku (Befreiung) - ich gebe dich frei" er erhob sich und richtete sein Hemd zurecht
er wante sich um
"Lauf deinem Freund in die Arme und lass dich töten!"

Felicia spürte wie ihr Geist ihren Körper wieder kontrollieren konnte. Sie spürte wie sich die zwei Lichtkugeln auflösten und begann zu lächeln. Rasch war sie wieder auf den Beinen. Sie wollte schon davon laufen, doch sie drehte sich noch einmal zu ihm und flüsterte:" Ich weiß nicht wieso du auf einmal Gefühle zeigst, aber ich danke dir dafür, dass du mich befreit hast auch wenn ich dich immer hassen werde." Damit rannte sie davon in Richtung Wald zu Vain um ihm endlich alles zu erklären. Ob er ihr glauben würde?

Dragu lachte freutlos
wir sind noch nicht fertig!
er ließ sich ins Gras fallen und vergrub das Gesicht in den Händen
was tust du hier - du solltest nicht hier sein!

Betty lief durch den Wald und kam an einem Bach. Das Wasser glitzerte. Fröhlich lief sie hin und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser. Sie schaute sich nach ein paar bestimmten Kräutern um, die einem wieder Kraft verliehen. Doch anstatt Kräuter zu entdecken sah sie wieder diesen Mann. Er sah traurig aus. Sofort ging sie zu ihm hin. "Ist alles OK? Kann ich dir helfen?"

Dragu hatte sich wieder beruhigt
doch da kam dieses Mädchen
er bis die Zähne so heftig zusammen das es knackte schloss die Augen
"Natürlich danke!", sagte er nur und wannte sich ab

"hmm...Du siehst wütend aus..." meinte sie nur. "ich bin übrigends Betty und du?" Sie lächelte ihn freundschaftlich an.

es ist mir egal wer du bist Oo
"Freut mich ..!", sagte Dragu tonlos und rieb sich den Nacken
Kinder ... warum sind so viele davon hier


(ehm ... hallo? du bist auf dem Gelände einer Schule ?!)

(ha ha xD Perfekte Ausrede... Betty sucht Kräuter, die es nur im Wald gibt um wieder Kraft zu schöpfen)

"Warum bist du so unfreundlich zu mir?" sagte sie leicht gereizt und stemmte ihre Hand in die Hüfte.