Musikraum 1

Teya erschrak und sah zur Tür. "Alysha, da bist du ja, hast du es dir anders überlegt??" fragte sie sanft.

Alysha nickte zaghaft, doch dann schüttelte sie den Kopf. "Ja, nein, ich weiß nicht.", sagte sie verwirrt und leicht panisch. "Egal, was ich mache, ich tue euch ja doch nur weh.", flüsterte sie.

Teya rückte und klopfte auf den frei gewordenen Platz und bedeutete Alysha paltz zu nehmen. "Wenn ich nciht weiß, was mit dir los ist, kann ich dich auch nicht verstehen, und das tut mir noch mehr weh. Ich hatte noch nie wirkliche Freunde, weißt du, und ich merke jetzt, das es wirklich weh tut, wenn man den anderen nicht versteht!"Sagte sie mit ernster Stimme.

Alysha ließ sich neben Teya schwer auf den Sitz fallen und sah zu Boden. "Weißt du?", sagte sie leise. "Ich wäre wirklich gerne deine Freundin, aber...es ist besser, wenn ichs nicht bin."

"WIeso?" Teyas Stimmer erstickte.

"Ich bin jetzt genau zwei Tage hier.", sagte Alysha immer noch mit gesenktem Blick. "Und in dieser Zeit hab ich genau zweimal völlig die Kontrolle verloren. Richtig unter Kontrolle hatte ich mich nie. Schau", sie machte eine weitschweifende, während sich der Raum mit Nebel füllte. "Es geht schon wieder los. Das hier ist noch nicht schlimm, aber wenn ich einmal wirklich ausraste, dann willst du mich nicht erleben...dann sollte kein einziger von euch in der Nähe sein. Ich will euch niemals verletzen und deshalb solltet ihr euch von mir fernhalten. Ich könnte das sonst nicht ertragen..." Die Tränen liefen ihr jetzt übers Gesicht.

"Alysha!" in ihre Augen traten Tränen "Das kannst du mir nciht antun. Du kannst mich hier nciht alleine lassen. Bitte!" Flehte sie. "Was soll ich denn hier alleine mache? Du wirst es lernen deine Fähigkeit unter Kontrolle zu bringen, andere Haben ihre Fähigkeiten acuh nicht unter Kontrolle. Wenn du jemanden hast, wird es leichter sein! Glaub mir! Wenn man alleine ist, ist es nur noch schlimmer zu ertragen! Ich weiß das, Ich musste es alleine durchstehen! Es war schrecklich, so bin ich geworden wie ich bin, und du musst sagen, es ist nicht besonders schön ...!" sagte sie eine Täne lief ihr über die Wange. Sie war verzweifelt und wusste nciht was sie tun sollte.

Alysha streckte ganz langsam ihre Hand aus und wischte die Träne weg. "Du bist meine beste Freundin, egal, was geschieht. Aber du hast auch Babette und Zelika und Squil. Du wirst nie allein sein." Sie stand auf und ging ein paar Schritte fort. Irgendwie war es so leichter zu ertragen, wenn die Distanz zwischen ihnen räumlicher wurde. "Ich würde von hier fortgehen, um euch zu schützen...aber ich weiß nicht, wohin. Also werde ich hierbleiben, aber um eurer Sicherheit willen solltet ihr euch von mir fernhalten. Ich habe es versucht, aber ich bin einfach zu gefährlich. Vielleicht habe ich mich eines Tages unter Kontrolle, vielleicht auch nicht. Und bis dahin bleibe ich besser allein." Mit langsamen, beherrschten Schritten ging sie zur Tür. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal um. Mit erstickter Stimme flüsterte sie: "Es tut mir so leid. Sag auch Babette und Zelika, dass...wie leid es mir tut..." Ihre Stimme erstarb. Und als sie draußen angekommen war, begann es zu regnen, unaufhörlich fielen die Tropfen und vermischten sich mit den Tränen auf ihrem Gesicht. (--> Wohnblöcke)

Teya schluchzte ... Sie hatte niemanden, sie mochte Babette und Zelika doch gar nciht, nur Alysha mochte sie, sie wollte nciht mit ihnen Reden, also zog sie schnell stift und Zettel aus ihrer Tasche und schrieb 2 mal

Alysha möchte allein sein, Sie will um eurer und meiner sicherheit wegen, sich von euch fern halten, fragt mich nciht weiter aus und last mich einfach in Ruhe!

Sie unterdrückte die wieder aufsteigende Traurigkeit und ging Zelik und Babette suchen. (-> Krankenzimmer)

Mit einem Plopp stand sie im Musikraum. sie ging in eine Ecke und ließ sich zu boden sinken, machte vorher ncoh eine Musikanlage an und träumte dann weg.

Squil war unsichtbar über das Schulgelände geschlendert und betrat leise das Musikzimmer.
Er merkte nicht, dass Teya da war und setzte sich unsichtbar ans Klavier. Seine Finger glitten leicht über die Tasten und er spielte eine wunderschöne, ruhige Musik. Die Musikanlage war zwar noch an, aber das kümmerte ihn nicht.
Es schien, als würden sich die Tasten von ganz alleine hinunterdrücken.

Teya hörte die Musik, sie klang anders, als die die sie sich eingelegt hatte. Sie sah auf, und sah Squil am Klavier sitzen, die Melodie war wunderschön die er spielte (BIST DU NCOIH DA??? )