Eine kleine versteckte Bucht

Felicia kannte diesen verborgenen Ort gut. Sie hatte ihn von oben, während sie geflogen war gesehen. Nun war sie hier her gelaufen und setzte sich an das Ufer. Ihre Füße ließ sie im Wasser baumeln. Während sie nachdachte, verwandelte sie sich in ein Pferd, ohne es zu merken. Erst als sie ihr Spiegelbild erblickte merkte sie es, doch es war ihr egal. Sie hatte das Gefühl als wäre sie daran Schuld, für Vains Wutausbrüche. Auch früher war sie für die Wutausbrüche ihres Vaters und ihres Verlobten verantwortlich. Gekränkt schaute sie umher. Dieser Platz war wirklich sehr idylisch. Eine leichte Brise strich durch Felicias Fell. Sie entspannte sich ein wenig und beobachtete die Wellen des Sees.

sam kam den Weg hinunter.
Schnell sprang sie von Stein zu stein und fand sich wieder in einer bucht.
Ein schönes Pferd stand am Wasser
"na du" sagte sie und lächelte
so ein schönes Pferd habe ich schon lange nichtmehr gesehen...

Felicia erschreckte sich ein wenig und zuckte leicht zurück. Doch dann entspannte sie sich wieder und betrachtete das Mädchen vor sich. Das weiße Fell leuchtete in der Sonne und die türkisfarbenen Augen musterten Sam. Ganz langsam kam Felicia näher.

"du bist ein sehr schönes Pferd" sgate sie leise mit ruhiger Stimme und streckte die Hand aus
Tieren konnte sie sich oft besser anvertrauen als Menschen

Felicia kam näher und kuschelte sich ein wenig in die Hand von Sam hinein. Aufmerksam lauschte sie Sam. Es tat gut, dass jemand bei ihr war. Freundlich blickte sie zu dem Mädchen und lächelte. Sie hatte keine Ahnung wie bescheuert das aussehen musste, wenn sie als Pferd lächelte.

Sie lachte und streichelte sanft über die Stirn des Pferdes
"wie du wohl hier hinkommst in diese dunkle bucht?"fragte sie mehr sich als das pferd

Tja ja leider kann ich dir nicht antworten. Plötzlich verspürte Felicia wieder einmal einen ungeheuren Bewegungsdrang, der vom Pferd ausging. Da kam ihr wieder einmal eine Idee. Sie kam zu dem Mädchen und deutete mit ihrem Kopf auf ihren Rücken. Sie ging leicht in die Knie, so dass sie aufsteigen konnte. Freundlich und vertrauenswürdig schaute sie ihr in die Augen.

Sam lachte
"wie du meinst"sagte sie und schwang sich schnell und leichtfüßig aus das Pferd
ich bin verrückt...warum gehe ich auf ein pferd das ich nichtmal kenne?! Sie lächelte

Felicia freute sich über Sams Vertrauen und machte ihr klar sich festzuhalten. Anmutig breitete sie ihre großen Flügel aus und stieß sich vom Boden sanft und kaum spürbar ab. Schon nach wenigen Sekunden war sie in unglaublicher Höhe und man konnte auf den See, den Wald und die Schule hinabblicken. Der Ausblick war wirklich wunderschön und die Sonne glitzerte im Wasser unter ihnen. Felicia fühlte sich frei und es munterte sie ein wenig auf zu fliegen. Ihre Flügelschläge waren leise und sanft. Sie flog wieder hinab und strich mit ihrem Vorderbein leicht über das Wasser.

(*Harry potter-Seidenschnabels Flug Musik anmach* XD)
"wuhuu" schrie Sam mit glückerfüllter Stimme und klammerte sich an das Pferd
Im Wasser sah sie ihr Spiegelbild und ihre Kapuze war durch den Wind von den Haaren geglitten.
Die Türkisenen Haare flatterten durch den Wind und das Pferd glitt elegant durch die Luft

Nachdem sie eine Zeit lang durch die Lüfte geschwebt waren, wurde Felicia erschöpft und flog deshalb wieder zurück zu der Bucht. Sie landete so sanft, dass man es kaum spüren konnte und ließ Sam wieder absteigen. Ihr Fell glänzte und eigentlich war ihr ganzer Körper erschöpft, doch sie war gut gelaunt. Plötzlich merkte sie wie das Pferd wieder weg wollte und ihre menschlicher Körper in Erscheinung treten wollte. Schnell verwandelte sie sich wieder zu einem Mädchen mit überirdischer Schönheit und saß nun vor Sam. Sie konnte ein Lachen nicht unterdrücken und grinste Sam an:" Hallo! Ich bin Felicia. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich hoffe dir hat der Flug gefallen."

Sam erschreckte und trat einen Schritt zurück
Eben noch froh das es hier Tiere gab die sie versthen war sie jetz erschrocken darüber
Sie redete nicht viel mit Menschend und verschloss sich ihnen gegenüber lieber.
Schnell zog sie die Kapuze wieder tief ins Gesciht doch das Mädchen war ihr Sympatisch
"hallo" sagte sie zaghaft

Freundlich und ebenso vertrauenswürdig wie das Pferd eben funkelten ihre türkisfarbenen Augen. " Es tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe, das wollte ich nicht. Ich kann das nicht kontrollieren, wann ich Pferd und wann ich Mensch bin. Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich eigentlich auch ein Mensch bin." Felicia begann ein wenig zu erzählen:" Meine Mutter war ein Flügelpferd und deshalb bin ich nun Teil Mensch teil Pferd. Es ist kompliziert, aber ich bemühe mich es unter Kontrolle zu halten." Dann verstummte sie wieder. Vom Seeufer her hörte sie Stimmen. Das eine klang so wie Vains Stimme, die andere konnte sie nicht erkennen. Es war aber eindeutig die eines Mädchens. Ihr Blick wurde ein wenig kälter und sie fragte sich ob er noch immer so wütend war wie zuvor. Sofort hatte sie wieder Schuldgefühle. Sie stand langsam auf und sah sanftmütig zu Sam.

sie beruhigte sich wieder
"nein es macht mir nichts aus"meinte sie dann freundlich
Das Mädchen war sehr hübsch genauso wie das Pferd zuvor

Traurig wendete sich Felicia ab und sagte dann freundlich:" Ich weiß dass ist jetzt sehr unhöflich von mir, aber ich muss kurz weg zum Seeufer, etwas nachschauen gehen. Ich bin gleich wieder zurück. Ich bin wirklich ein furchtbarer Mensch. Es tut mir wirklich Leid, aber ich komme gleich wieder." Felicia fing an zum Seeufer zu rennen und lächelte noch freundlich zu Sam.

Felicia kam wieder zurück und ihr Gesicht war mit Tränen überfüllt. Sie versuchte ihre Gefühle hinunterzuschlucken und sprach mit Sam:" Erzähl mir was von dir." Unter ihren Augen waren Schatten. Sie versuchte zu Lächen doch es funktionierte nicht so Recht.

Während sie auf Sams Antwort wartete konnte sie ihre Gefühle nicht mehr aufhalten und fing an bitterlich zu weinen. Alles in ihr schrie. Ihre Gefühle waren vollkommen durcheinander. Vain hatte sie verletzt aufs tiefste. Doch wahrscheinlich war nicht einmal er schuld sondern sie. Sie gab sich ganz alleine die Schuld. Nun war es zu spät. Ihr Körper fing wieder an zu zittern. Alle Gedanken waren düster und dunkel.

Sam sah sie hilflos an.
In irer alten Schule wurden LEute geschlagen die weinten aber das war nun unangebracht.
hnell ging sie zu ihr un nah sie in den Arm
Sie versuchste sie zu trösten und sagte mit leise melodischer Stimme
"naja ich komme aus einer Schule im Land der Nacht,ich bin mit einem Karren hierher sozusagen geliefert worden" meinte sie lächelt "meine mutter war ein nachtelb und mein Vater ein Wassermensch was meine...haarfarbe erklärt"sie lächelte ihr aufmunternt zu"willst du mir erzählen was passiert ist?"

Felicia versuchte das Zittern und den Schmerz zu unterdrücken und meinte dann freundlich:" Deine Haarfarbe ist wirkich bemerkenswert. Ich finde sie toll!" Dann verstummte sie wieder für einige Zeit und fuhr dann fort:" Ich bin echt schrecklich oder? Zuerst bin ich ein Pferd, dann ein Mensch. Und als ob das noch nicht genug wäre fange ich jetzt auch noch aus heiterem Himmel an zu weinen. Ich bin echt eine Katastrophe. Das tut mir auch richtig leid. Weißt du, ich habe jemanden gefunden den ich richtig gerne habe und mit dem ich zusammen bin. Er hat manchmal ziemlich arge Wutausbrüche und ich glaube immer ich wäre daran Schuld. Im Essenssaal war es vor kurzem wieder so und ich ließ ihn in Ruhe. Ich wollte ihm einfach nur helfen. Was ist dabei herausgekommen? Er sitzt am Seeufer mit einem Mädchen und kuschelt mit ihr. Zumindest hat das ganze so ausgesehen." Ihre Stimme brach weg, doch sie schaffte es weiter zu sprechen:" Er hat mich zutiefst verletzt. Tut mir Leid, dass du die ganzen Emotionen jetzt mitbekommst. Das wollte ich wirklich nicht. Ich bin nunmal sehr sensibel. Vielleicht willst du mir noch etwas erzählen. Deine Geschichten lenken gut ab. Hast du eine Fähigkeit?" Felicia bemühte sich redlich alle ihre Gefühle herunterzuschlucken. Es zeriss sie zwar im Inneren aber sie wollte das ganze Sam nicht antun.

vain kletterte die bucht herunter und verlor den halt er fiel auf einen harten stein und sah jetzt das etwas weiter drüben ein eingang war "na klasse da war ein eingang" sagte er leise zu sich und richtete sich kurz auf er war hinter einem stein und spähjte kurz mit seinem kopf nach oben und sah felicia mit einer anderen person bevor felicia ihn sehen konnte lies er den kopf wieder nach unten da ist sie aber was soll ich sagen würde sie mir glauben würde sie mich überhaupt noch wollen sein herz klopfte ziehmlich laut doch er wartete einafch kurz ab und versuchte den beiden zuzuhören

Felicias Gefühle waren die ganze Zeit auf einer Achterbahnfahrt. Gerade eben schaffte es sie es noch sich zusammenzureichen, doch jetzt ging wieder alles los. Sie fing wieder an zu weinen und zu zittern. Warum? Warum bin ich nur so sensibel? Warum hat er das getan? War ich nicht gut genug oder nicht hübsch genug oder vielleicht nicht liebevoll genug? Sie machte sich weiterhin große Vorwürfe und versank in ihren Gedanken. Doch dann zwang sie sich wieder in die Realität zurückzukehren.

vain hielt es nicht mehr aus sie so weinen zu sehen ich muss jetzt was tun sonst ist alles verloren vain dessen rücken immernoch schmerze von dem kleinen sturz kam hinter dem felsen hervor und ging mit etwas angst und bange zu felicia und fing sofort an "felicia... bitte würdest du mir zuhören ich kann dir alles erklären wenn du mich nur lässt"

Felicia erschrak fürcherlich als sie Vain sah. Ihr tränenüberströmtes Gesicht war geshockt und sie rückte so weit zurück wie sie konnte. Nun war hinter ihr der Felsen, der sich in ihren Rücken hineinbohrte. Ängstlich betrachtete sie Vain und sagte einfach nichts. Sie saß nur da und zitterte.

"sag mir doch etwas bitte darf ich es dir erklären" er sah sie flehend an und ging sogar auf die knie sie wird es nicht tun sie wird dir nie verzeiehn du bist eine schlechte person du bist böse siehst du das nicht

Mit brüchiger und zitternder Stimme sagte sie fast kaum hörbar:" Bitte, erkläre es mir, aber ich weiß nicht ob es da noch viel zu erklären gibt." Sie versuchte nochmals ihre Gefühle in Zaum zu halten, doch es funktionierte einfach nicht. Ihr Herz war gerissen und in ihrem inneren war nun eine klaffende Wunde, die nicht aufhören wolte zu bluten.