Der Wiesenabhang vor dem See

Als er íhre Familie erwähnte kehrte die Trauer wieder zurück "ich weiß nicht ob ich ihm vergeben würde..."sagte sie und stand auf. "aber wen er so wäre wie du würde ich ihm vergeben"sagte sie tonlos. sie stand nun neben ihm,die arme verschrenkt und sah auf den see

Er wusste nicht wie sich Sahra fühlen mochte, doch hatte ihm Faunaá genug erzählt das er wusste, das er sie verletzt hatte. (auch wenn er am Anfang nie verstanden hatte, wie man jemanden ohne Waffe schmerzen zufügen konnte. Und schon ganrnicht das diese Wunden manchmal sogar schlimmer sein konnten!)
Er stand auf und legte ihr die Hände auf die Arme. Er betrachtete ihr Gesicht und sah ihre Schmerzen
Er zog sie an sich und flüsterte in ihr Ohr : "Taina (Elbisch=Verzeih) !"

Sie legte den Kopf auf seine Brust und wieder kamen ihr die Tränen.Alle Bilder alles was sie bevor die Charr Ascalon gestürmt hatten,all das war wieder in ihrem Kopf Es ist meine Schuld das Gwen tot ist.Ich hätte sie mitziehen müssen.warum bin ich nur gerannt?! fragte sie sich wieder und wieder

Er hilt ihren Kopf und legte seine andere Hand in ihre Rückenwölbung (oO nennt man das so?!)
sie standen nur da. Sahra weinte still und Driger strich ihr sanft über den Rücken.
"Du darfst dir keine Schuld geben." sagte er dann "Krieger, die den Befehl haben zu töten, tun es - sie sind schuld und kein anderer! ... natürlich ... ich weiß noch recht wenig über Schuld aber weiß ich, das Lebewesen sich oft die Schuld für etwas geben ... , was absurt ist - für einen außenstehenden wie mich - ... weißt du, ... ich bestritt seit meinem 9. Lebensjahr Kriege und Schalchten, wie kannst du mir sagen, es ist nicht wichtig wer ich war, sondern wer ich jetzt bin ... wenn es dich so schmerzt, selbst wenn du nicht des Mörderklinge Führer warst." er schloss die Augen.
"Wie alt warst du damals?"

Sie atmete tief durch und schaute ihm ins Gesicht "es ist nicht unwichtig was du gewesen bist aber es ist wichtig das du dich geändert hast..."die lies eine pause"ich war 7Jahre alt,meien Schwester 10."

Es tat gut diese Worte zu hören, auch wenn er nicht daran glauben konnte - noch jedenfalls nicht ...
mit noch immer geschlossenen Augen murmelte er: " Sieben ... erst sieben Jahre ... Hör mir zu" sagte er, dann und trug das Gedicht des Sidh vor um ihrer Seele zum Frieden zu verhelfen :
"Komm mit mir, ins phantastische Land der Musik, dort gleicht das Haar der Blütenkrone der Schlüsselblume; und der glatte Körper besitzt die Farbe von Schnee. Dort ist uns nichts mehr zu Eigen, die Zähne sind weiß und die Brauen schwarz; Eine Augenweide sind die Myriaden, von einem wunderbaren Land erzähl ich dir hier. Die Jugend weicht nicht vor dem alter. Lauwarme Flüsse durchströmen das Land, Wir sehen jeden überall, und keiner vermag uns zu sehen." er machte eine Pause, dieses Gedicht war das erste welches ihm die Elben Königin beibrachte und das er immer dann aufzusagen pflegte wenn er nicht mehr weiter wusste - Es erfüllte einen mit Wärme und Geborgenheit (- natürlich, war es eigendlich in der Sprache der Elben verfass, doch hatte er es schon vor jahren übersetzt und es Faunaá immer wieder vorgetragen.)
Er schaute sie an und lächelte wieder. Der Elbenzauber war für beide zu spüren ... doch würde sie ihn als solchen erkennen ...

Aufeinmal breitete sich Wärme in ihr aus.Es war ein gutes Gefühl.Es vertrieb die Trauer
was ist das...wie hat er das gemacht...von so etwas habe ich noch nie gehört geschweigedenn gesehen..
Sie sah ihn an.So standen sie da,am
Abhang neben dem see der geheimnissvoll und still da lag.
Die Sterne waren über ihnen und funkelten.
Sie wollte etwas sagen doch lies sie es dann.

"Ein Elbengedicht, es ist sehr alt und ihn im wirken tiefste Zauber ... "
er hatte irrgendwie das Bedürfnis gespührt ihr dies zu sagen - doch wusste er nicht warum ... vielleicht wollte er beweisen, das er nicht nur böse Mächte beherrschte ...
er löste sich von ihr und hob sein Schwert vom dunkelen Gras. Wärend er sein Schwert schulterte, fragte er: "Hast du schon mal Feen getroffen?"

"nein"sagte sie und fühlte sich besser "du etwa?" man hörte den wind wie er durch das gras rauschte

"Ja!", antwortete er, "... merkwürdige Wesen ..." fügte er dann nachdenklich hinzu

sie musste auflachen "das glaub ich dir"

Er lächelte.
"Sollen wir ein stückchen gehen?", fragte er und blickte richtung Wald.
Ich liebe Wälder

"ja gerne"meinte sie und verwandelte sich in einen Wolf,dann blieb sie einen moment stehen und verwandelte sich zurück
"oh entschuldigung ich bin es gewohnt das wenn ich in den wald gehe ihn als wolf zu durchstreifen"meinte sie etwas verlegen.
Dann ging sie einen Schritt den Abhang hinauf und wartete auf Driger

Er lachte und lief hinter ihr her.
Zusammen gingen sie in den Wald

Driger + Sahra >>> Wald