Musikraum 1

Teya wusste nciht so recht, wie sie mit Alysha ins Gespräch kommen sollte. "Woher kommst du??" Fragte sie sie und sah sie an.

Alysha setzte sich neben sie (geht das am Klavier?^^) "Nimas.", sagte sie und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich.

"Mhh ... das kenne ich nicht...!" Sagte sie und sah einfach so durch den Raum." kannst du ein Instrument spielen???" fragte sie ... Sie fragte soetwas meistens, da sie von der Musik lebte. (ich bin eben mal klarinette übnen bin aber gleich bestimmt wieder so 30 min oder so ... =) bis gleich )

"Das willst du auch nicht kennen.", sagte Alysha düster. "Ich kann kein Instrument spielen.", gab sie zu. "Und du?" Dumme Frage, hab sie ja vorhin spielen hören...

"Jaa kann ich" sie grinste ... "Zum Klavier noch Klarinette und e-gitarre" sagte sie und sah sich um. "Wenn du möchtest kann cih dir ja irgendwann mal etwas beibringen." Sagte sie und lächelte Alysha freundlich an.

"Warum nicht?", Alysha lächelte. "Und wo kommst du her?", fragte sie dann.

"ich komme aus Symiij." sagte de und träumte ein bisschen vor sich hin.

"War es da schön?", fragte Alysha. Schöner als in Nimas bestimmt...

" Jaa schon ... jedenfalls, als nohc Frieden herschte!" Sagte sie dann sah sie wieder bedrückt zi boden. Und als meine Eltern noch lebten.!!! "Was für ein Wesen bist du??als wenn cih fragen dar" Sagte sie.

"Riesarer-Amusans, glaube ich.", sagte Alysha. "Ich weiß es aber nicht genau, weil ich meine Eltern nie kennen gelernt habe. Ich bin ein Waisenkind."

"oh ... entschuldige." sagte sie. "wie bist du zu der schule gekommen??"

"Ich bin weggelaufen.", sagte Alysha bitter. "Dann habe ich von der Schule erfahren und hergekommen." Ob sie meine Geschichte überhaupt hören will...

"weggelaufen???Wieso das??? War es so schlimm in nimas???" fragte sie sie bedrückt.

"Ich denke, das kommt darauf an, wer man ist.", sagte Alysha bedrückt. "Ich bin schon von meiner Geburt an im Waisenhaus aufgewachsen. Für die Erzieher dort war ich zunächst einfach nur Nr. 27A. Meinen Namen habe ich mir dann selber gegeben. Sie wollten mich dort nicht haben. Die Hexe, -sie haben nie kapiert, dass ich gar keine bin- die das Wetter verrückt spielen lässt. Ich habe dort ganze Häuser zerstört, wenn ich außer Kontrolle war und das war ich ziemlich oft.", gab sie leise zu. "Dann wollten sie mich loswerden, sie haben versucht, mich zu ertränken, aber das hat natürlich nicht geklappt. Ich bin weggelaufen, bevor sie es nochmal versucht haben."

Teya zog scharf die Luft ein. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Nach der Geschichte kam ihr ihre Kindheit ziemlich harmlos vor, aber für sie war es schon sehr schlimm gewesen. Sie legte vorsichtig, weil sie nicht wusste ob sie das drufte, den Arm um Alysha und sagte leise. "Aber hier bist du sicher. Davon gehe ich stark aus. Und dann wirst du deine Fähigkeit bestimmt schnell im Grif haben. Und dann kannst du es allen zeigen, was du drauf hast!!" Sagte sie und versuchte ihr neuen Mut zu machen.

"Ich habe immer noch Angst.", sagte Alysha leise. "Beinahe jede Nacht habe ich Alpträume. Dass sie kommen und mich holen. Dass ich die Kontrolle verliere..."

"Aber wenn du es so sehen willst, sind sie dich doch schon los geworden oder??? Und ... wir werden das hier alles hin bekommen... bestimmt ....!!! ICh glaube an dich, an uns, wir werden das packen. Keiner ist perfekt...!!! Sie werden nciht kommen... und wenn sie kommen, können sie sich gerne an mich wenden." Ein heimtückisches Lächeln umspielte Teyas Lippen." Sag mal hast du ein Pferd, oder magst du Tiere??" Fragte sie unds ah Alysha an.

"Ich weiß nicht.", sagte Alysha und lächelte leicht. "Ich hatte bisher noch nicht viel mit Tieren zu tun."

"hast du lust, mein Pferd kennen zu lernen?? Ich muss unbedingt nach ihm sehen gehen." Sagte sie und sah sie neugierig an. Ob sie lust hat?? wenn nciht muss sie ja nciht mitkommen, sie kann auch ruhig hier bleiben oder so aber ihc muss unbedingt mal wieder nach Manni gucken, ich hab ihn ja auch auf der Koppel stehen lassen ...

"Klar, warum nicht.", sagte Alysha und stand auf. Sie wusste nicht, wo es lang ging, also wartete sie auf Teya.

Dann lass uns mal gehen!" Sagte sie und die beiden gingen zur Koppel! (Bei Der Reitplatz)

Leise betrat Teya, wie heute morgen schon den Musikraum. Sie setzte sich wieder an das Klavier und spielte. Sie spielte, wie sie ncoh nie gespielt hatte, sie spielte sich die Sorge und den kummer vom Leib. Dann begann sie leise zu singen " Alles was ich tu mach ich nur falsch, immer wenn ich frag, hör ich nur nein, wie kann es nur so weiter gehn, ich kann nciht mehr, es ist zu spät.
Niemals fand ich Freunde nur den ein, wieso ist das Glück denn nciht mal mein,
Wieso werd ich immer nur gehasst und immer wieder doof nur angemacht."
Sie dichtet immer weiter Verse zu dem Lied hinzu und leise rollten ihr die Tränen über die Wange. Doch sie hörte nciht auf zu spielen. Sie realisierte den Schmerz nicht, der über sie kam, als sie bemerkte, wie schlecht es ihr ging. Sie wollte ihn ciht spüren. Sie wollte ihre harte Schale nciht brechen, denn diese gab ihr Schutz und Sicherheit.

Alysha hörte Teyas Lied und blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen.

Das Lied wurde schneller und tiefer, es klang bedrohlich und düster, so wie ihre Vergangenheit war.

Na klasse...die Frage ist wohl, was sie mehr verwundet... "Teya?", fragte Alysha leise.