Der Sportplatz (Unterricht)

Cat ging weitere Schritte auf ihn zu. "Also?" Sie stand nun vor ihm und schaute ihn mit funkelnen Augen an.

"Ich mach mir aber Sorgen und keine Angst ich komme immer wieder zu dir zurück ich wüsste nicht wo sich mein Herz sonst wohlfühlen würde" Er gab ihr noch einen Kuss "Danke dein ich liebe dich ist das schönste was du mir immer sagen kannst" er war überrascht als Cat kam und stand auf "Junge Dame erstmal nicht in diesem Ton ich bin dein Lehrer verstanden und was ich bin geht dich nichts an verstanden ich bin Schüler und Lehrer wenn du es genau wissen willst" er sah sie böse an sie unterbrach die schönste Zeit für ihn am Tag "Ihr dürft machen was ihr wollt weist du eigentlich wie schnell sich jemand verletze durch ein Schwert das verstehst du einfach nicht ich mache mir immer Sorgen um meine Schüler du denkst alles wäre spaßig was ist wenn der Kerl dir ein Arm abgeschnitten hätte ich bin nicht da und ich bin kein Schwertkämpfer und auch kein Arzt Schwerte haben hier einfach nichts zu suchen und dieser Kerl wie auch auch immer er heißt werde ich mir noch einmal vornehmen und du hast mir nichts zu sagen aws ich tun soll ich werd mir hier ein Bein rausreissen damit ihr etwas lernt über euren Körper und den ganze Kram und du meckerst nur rum und es hätet alles passieren können und jetzt geh wieder auf deinen Platz zurück ich komme glech und unterrichte" Er schnaufte vor wut

Alysha konnte nicht sagen, in welchem Moment sie die Kontrolle verlor. Aber plötzlich war es so weit und sie wusste, nichts würde es jetzt mehr aufhalten können. "Du irrst dich.", sagte sie zu Babette und ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauch. "Du bist viel zu weit gegangen." Und jetzt müssen alle hier bezahlen... Der Himmel färbte sich dunkelviolett und umheimliche Wolken zogen auf. Das war kein Sturm mehr, das war ein Orkan. Ich raste nun doch aus... Sie spürte die Macht in sich brennen, heiß und unbezähmbar. Wie konnte sie nach allem, was vorhin geschehen war, immer noch so viel Kraft haben? Es wird auch diesmal nicht mich treffen...nicht mit voller Wucht...es wird diejenigen treffen, die sich hier versammelt haben...und Babette...ich will das nicht...aber ich kann es nicht aufhalten, das konnte ich nie...wann war der Zeitpunkt, an dem ich aufgegeben habe? "Lauf weg, Babette.", sagte Alysha und musste ihre Stimme erheben, damit sie über dem Brausen des Windes noch zu hören war. "Lauf, so schnell und weit du kannst."
Grellgelbe Blitze zuckten über den Himmel und das Donnern war ohrenbetäubend. Manche schlugen weit entfernt ein, manche aber auch hier. Sie entzündeten kleine Feuer, die sich auch vom niederprasselndem Regen und Hagel nicht löschen ließen. "Lauft alle weg!", schrie Alysha, so laut sie konnte, aber sie wusste nicht, ob es laut genug war.

Felicia sah besorgt zu Vain, als ein großes Unwetter begann zu toben. Ihr zarter Körper wurde durch die Lüfte geschleudert und landete hart auf dem Boden. Alles um sie herum wurde dunkel und eiskalt. Das letzte was sie spürte war der kalte eisige Regen, dann verlor sie endgültig das Bewusstsein.

Cat bemerkte das Unwetter. "Oh mein Gott! Vain, wir sprechen uns noch!" sagte sie wütend und lief unter einen Baum um sich zu schützen.

Betty schaute Alysha an. "Nein! Das kann ich nicht. Ich werde dir helfen! " sagte sie entschlossen. Dann umarmte sie Alysha einfach. "bitte beruhig dich.. es tut mir Leid! Ich wollte das nicht!" Einige tränen liefen über ihre Wange.

Cat sah Felicia bewusstlos am Boden liegen und lief schnell zu ihr hin. Sie nahm sie auf ihre Arme und trug sie unter die mächtige Buche. "hey. wach auf, Felicia!"

Vai nwurde noch wütender "Wer war das" er stampfte über den Sportpaltz und sah Alysha und Babette er besinnte sich jedoch schnell er ging zu den beiden hin "Kleiner komm mit" er versuchte sie von Alysha loszureissen aber sie wollte einfach nicht loslassen "Mädchen sei nicht dumm sie kann sich nicht kontrollieren"

"Lass mich los, sonst wird es dir gleich mächtig Leid tun.." sagte sie zu Vain mit einer wütenden Stimme. "ich werde sie Niemals los lassen und wenn es mein tod beseutet. Schließlich ist Das hier auch meine Schuld ,dass sie ausflippt.." sagte sie traurig.

"Was wird mir leid tun mir doch egal du bist meine Schülerin ich hab die Verantwortung zu tragen" Vain lies es dann doch "Dann stirb doch einfach du bist eine Närrin wenn du denkst das man jemand der seine Kraft nicht unter kontrolle hat mit worten besänftigen kann aber nungut ich vertrau dir mal das du das schaffst wenn nicht werde ich dafür meinen Kopf hinhalten müssen viel glück" Vain ging nun zügig von den beiden weg und suchte Schutz dort wo Cat und Felicia waren er fragte Cat sofort mit einem liebevollen und ängstlichen Ton "Wie geht es ihr ich hoffe doch gut" er war schon den Tränen nah

Felicia bewegte sich keinen Millimeter. Nur in der Ferne nahm sie ein lautes Unwetter war, ein paar Stimmen, aber es kam ihr alles so weit weg vor. Kopfschmerzen raubten ihr fast den Verstand und aus einer kleinen Kopfwunde rann Blut. Sie kam sich wie in einem Alptraum vor obwohl sie unbedingt wieder ihr Bewusstsein erlangen wollte, doch sie schaffte es nicht.

Betty schaute Vain wütend nach. Dann widmete sie sich Alysha zu. "bitte beruhig dich..."flüsterte sie ihr ins Ohr. Der Sturm wurde immer schlimmer. "wenn du möchtest, lass ich dich für immer in Ruhe. Ich wollte das alles nicht. Ich bin ein schlechter Mensch. Ich hätte auf dich hören sollen. Es tut mir Wirklich leid!"

Cat schaute Vain ausdrucklos an. "nun fang nicht gleich an zu heulen. Du bist schließlich ein Mann und keine Maus, oder? Sie ist bewusstlos. aber ich habe eine Idee..." Cat ließ die ekligste und stinkenste Pflanze wachsen, die sie kannte und hielt sie unter Felicias Nase. "davon müsste sie eigenltich aufwachen. Die stink km. weit." Sie rümpfte angewidert ihre Nase.

Vain bekam so eine Wut auf Cat das er sie am Hals nehmen wollte aber lies es dann er schrie sie einfach nur an "Sag mir nicht was ich zu tun habe dieses Mädchen ist das einzige was ich in diesem Leben liebe und ich bin schon längst ein Mann geworden und ein kleines Mädchen das meint sie könnte ein bisschen mit pflanzen umgehen und die keien ahnung vom Leben hat soll mich gefälligst inruhe lassen " er lies dann aber wieder von ihr ab und er sah Felicia mit traurigen Augen an "Das wäre alles nicht passiert wenn ich aufgepasst hätte ich bin so schlecht" er hielt ihre Hand fest "Wieso passiert mir immer nur so ein Mist wieso verliere ich immer alles was ich liebe ich habe nichts verdient nur wegen meiner Dummheit kam ich in eine solche lage ich hätte dieses Mädchen besser beschützen müssen an dir liegt doch mein Herz"

Felicia schnupperte und roch diesen ekeligen Duft. Es war wie ein Strohhalm aus der Bewusstlosigkeit an der sie sich hochangeln konnte. Sie zuckte kurz und ihre Augenlieder begannen zu flattern, doch sie öffnete sie nicht. Sie drückte nur fester Vains Hand und versuchte zu lächeln. Die starken Kopfschmerzen blieben aber und sie versuchte sich aufzurichten. Leider aber musste sie wegen den starken Schmerzen sich wieder hinlegen. Sie wusste dass Vain bei ihr war und sich momentan sicher Vorwürfe machte, deshalb sagte sie leise und ein wenig schmerzverzerrt:" Mir geht es gut und mach dir keine Sorgen." Mehr brachte sie im Moment nicht heraus.

Vain legte sich über Felicia "Es tut mir so leid ich hab nichts tun können" Er wollte nicht losweinen "Wenn der Stumr vorbei ist bring ich dich weg der Sportunterricht ist mir sowas von egal geworden"

"Bitte Vain, es geht mir gut. Du hast mich nicht im Stich gelassen. Es ist alles gut." Als Beweis versuchte sie erneut sich aufzusetzten, mit Erfolg, aber unter den größten Schmerzen. "Siehst du".

Er lies einfach ein paar tränen los und drückte Felicia wieder runter "Bleib liegen mehr will ich garnicht von dir bitte" er hielt noch immer ihre Hand und sagte dann in einem liebevollen Ton "Ruh dich aus es it alles ok"

Felicia legte sich wieder hin und versuchte sich zu entspannen, obwohl ihr Kopf immer noch sehr wehtat. "Ich habe doch gesagt es ist alles okay." Sie lächelte ein wenig schmerzverzehrt aber glücklich bei Vain zu sein.

"Ja es ist alles ok" er gab ihr einen Kuss auf die Stirn "Du sollst nur ruhig bleiben du bist verletzt und ich möchte nicht das es noch schlimmer wird"

"Ach, das ist doch keine richtige Verletzung, nur eine kleine Schürfung. Halb so schlimm"; sagte Felicia besänftigend. So ganz harmlos war ihre Wunde zwar nicht, aber sie war auf keinen Fall lebensgefährlich. "Warum kann dieses Mädchen sich nicht beruhigen?" fragte sie ruhig und sanft.

"So ist es nunmal wenn man seine Fähigkeiten nicht unter kontrolle hat aber jetzt lass uns nicht mehr davon reden nachdem das alles vorbei ist wird genug erklärungsbedarf da sein" er musste die ganze Zeit Felicia ansehen und strich ihr über die Wange "Sind deine Schmerzen groß" fragte er

"Wie gesagt, ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen." Natürlich untertrieb Felicia, aber sie wollte nicht, dass sich Vain allzu große Sorgen um sie machte. "Über was wolltet ihr eigentlich bei dieser Lehrerversammlung sprechen?" fragte sie neugierig, um sich von den Schmerzen abzulenken.

"Ich weis es nicht aber ich werde darüber später mit dir reden" er streichelte sie immer weiter "Später wenn wir zusammen kuschelnd im warmen Bett liegen keine Angst dir wird nichts mehr passiern"

"Ich weiß, mir geht es ja auch gut. Versprichst du mir das mit dem Kuscheln? Du weißt ja wie verträumt und romantisch ich bin." Sie lächelte ihn verliebt an und dachte an die schönsten romantischen Dinge. Picknick bei Sonnenuntergang, Schwimmen bei Vollmond, Essen bei Kerzenlicht, Kuscheln am Strand.... Felicia stoppte ihre Gedanken und kehrte wieder in die Realität zurück.

"Ja ich weis doch und deswegen werd ich das mit dir tun und alles andere was du willst aber bitte sei mir nicht böse" Er versuchte sich zu beruhigen was sehr schwer für ihn war und deshalb setze er sich neben Felicia hin aber er hielt immernoch ihre Hand er würde sie auch nie loslassen egal was passieren würde "Und jetzt ruh dich aus und sag nichts mehr sobald es vorbei ist bring ich dich ins Krankenzimmer"

Felicia schwieg und schloss ihre Augen. Sie glitt in einen mehr als unruhigen Schlaf,geplagt von Kopfschmerzen. Dauernd schreckte sie hoch, zitterte und schwitzte, während sie schlief.