Die 2.(?) Versammlung

Zelika war während der ganzen Versammlung still in einer Ecke gestanden, abseits von den anderen, in der Hoffnung, das die ganzen Gefüphle nicht so heftig sein würden. Doch als Cylantha den Tod einer mitschülerin verkündete stürzte die ganze Trauer auf Zelika herein, ihre eigene und die der anderen.
Nahe an einer Ohnmacht vergrub Zelika den Kopf in ihren Händen.

Betty ging langsam durch die Halle. Dann entdeckte sie Trystan an einer Wand gelehnt. Schwach lächelnd ging sie auf ihn zu und lehnte sich auch an die Wand. "Hallo, Trystan..." sagte sie leise und lächelte immer noch. Sie nahm seine Hand in ihre. Wie lange kann ich das noch machen, bis ich mich ganz von ihm trennen muss, weil ich zu gefärhlich bin.

"Denk sowas nicht.", sagte Trystan leise.
Er stellte sich mit ernstem Gesicht vor sie, nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen. "Du musst mir versprechen, dass du gut auf dich aufpasst. Hier läuft ein Mörder frei herum und ich glaube nicht, dass man allen hier in der Schule trauen kann."

Betty schaute ihn traurig an. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, als er ihr Gesicht berührte. "Ich ... ich hätte eben beim Sportplatz fast Alysha getötet..." Eine träne lief über ihr Gesicht. "Sie hat jetzt Angst vor mir..." schluchzte sie. "Und das mit dem Mörder weiß ich ja... Ich glaube das würde ich ihn eher töten als er mich..." Ein hysterisches Lachen erfüllte den Raum. Dann umarmte sie ihn einfach. "ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich hab immer angst jemanden zu verletzen.. oder gar zu töten."

"Das wirst du nicht. Das weiß ich.", beruhigte Trystan sie und küsste sie auf die Stirn. "Versprich mir, das du auf dich auf passt. Ich werde ab jetzt immer auf deine gedanken achten, tut mir leid aber das muss sein, und wenn du ihn schwierigkeiten sein solltest und sei es nur, das du jemanden verletzt hast oder jemand dir komische fragen stellt, dann schick mir in gedanken einen Hilfe ruf.", sagte Trystan ernst.

"ja..." sagte sie nur und vergub ihr Gesicht an seine Schulter. Dann lächelte sie traurig. "Aber ich habe schonmal Menschen umgebracht..." sie biss isch auf die Lippe. "Ich habe deine Liebe einfach nicht verdient. Und in dem Punkt verstehe ich dich nicht. Weißt du denn nicht, dass du ein Monster liebst, dass dich jeder Zeit töten könnte?" Mit großen Augen schaute sie in sein Gesicht.

Trystan dachte über ihre Worte nach. Wie könnte sie jemals ein Monster sein. Selbst wenn sie mich, oder irgendwen sonst töten würde, würde sie durch die Schuldgefühle sterben.
"Ich glaube nicht das du ein Monster bist.", widersprach er, "Ich weiß, dass du mich jeder Zeit töten könntest, aber es ist mir egal. Ich könnte auch jeder Zeit ermordet werden, so wie dieses unschuldige Mädchen, doch ich bleibe bei dir, weil ich dich liebe. Hast Du nicht gesehen, wie verbunden all die Menschen hier waren, als sie erfuhren, dass jemand gestorben ist? Ich habe ihre Gedanken gehört."
Selbst die, die darin verwickelt waren hatten jemanden im Arm. Trystan wusste nicht sicher, wessen Gedanken er gehört hatte, doch er hatte die ungefähre Richtung abschätzen können und so war der Kreis der Verdächtigen eher gering.

"Ja, das habe ich...." Sie senkte den Kopf. stumm liefen ihr Tränen über die Wange. "ich möchte einfach nicht nochmal erleben, dass Menschen sterben, die ich über alles liebe." Sie hob ihren Kopf und schaute ihm tief in die Augen. Sanft küsste sie ihn. Ich liebe dich doch auch... Ich habe bloß Angst dich zu verletzen...

"Das wird nicht passieren.", versprach Trystan. Er hätte ihr gerne erzählt, was er gehört hatte, doch dann wäre sie noch mehr in gefahr gewesen, als ohne hin schon.
"Tust du mir noch einen Gefallen? Hältst du dich bitte von allen Jungen, oder Männern hier fern. Ich weiß nicht wer und wie viele es sin, aber einige hier haben mit der Sache etwas zu tun und ich möchte erst heraus finden, wer ungefährlich ist.", sagte er.

"Aber ich sage dir eins, wenn ich nochmal einen richtig verletze, werde ich mich von ALLEN fernhalten!!" sagte sie ernst. Dann lächelte sie wieder. "Ja, ich werde mich von allen Jungen und Männern fernhalten. Aber woher willst du wissen, dass es nur männliche Personen sind? Ich meine, es könnten doch auch weibliche sein. Vllt können sie halt nur gut ihre Gedanken vor dir verstecken."

"Natürlich, da hast du recht, doch ich habe eindeutige Beweiße dafür, das es Männer sind. Ihre Gedanken hören sich anders an als die von Frauen. Viel grober,.Frauen haben eher einen Sinn für Details.", erklärte Trystan.

"hört sich ja sehr viel versprechend an." lachte sie und legte ihre Arme um seine Schultern. Sie küsste sanft seine Lippen.

Er werwiderte den Kuss. "Ich hoffe, dass es was bringt."

"ich kann dich ja dann beschützen. Wenigstens eine gute sache von meiner Fähigkeit." Sie lächelte sanft.

Valfyn sah zu Eliana und sein Blick wurde trübselig Wie kann ich ihr helfen? er flüsterte so leise, dass es niemand auser im hörte, nur vielleicht Eliana konnte es hören "Ich hasse es!"

Eliana lächelte leicht.
Dann blickte sie traurig zu Boden. "Wie konnte jemand so etwas tun? Ein unschuldiges Mädchen..."

"Wie und wer?" meinte Valfyn und sein Gesicht schlug in traurigkeit um, aber innerlich lies er sich nicht von der Traurigkeit überwältigen "Wie geht es dir?" fragte er Eliana

"Schlecht.", sagte Eliana ehrlich und griff mit ihrer freien hand haltsuchend nach seiner. Sie griff ins leere.

Trystans gesicht hellte sich auf. Er hatte eine idee. "Ich muss ganz schnell weg.", sagte er zu Babette. "Pass auf dich auf, geh nicht zu nah an den Wald." Er gab ihr einen Kuss und verschwand zu Cylanthas Büro.

Er griff nach Elianas Hand und fragte sich, was das sollte, aber er hatte da so ein Verdacht "Das ist schlecht" meinte Valfyn nur. (^^)

"Ich habe Angst.", flüsterte Eliana ganz leise.

"Das kann ich gut verstehen" flüsterte er zurück und drückte ihr Hand sanft, als könnte er dadurch ihre Ängste vertreiben, was natürlich nicht klappte

Betty schaute ihm verwirrt nach. Plötzlich fühlte sie sich komisch. Immer wenn Trystan weg war, hatte sie das Gefühl, als wenn ihr etwas fehlen würde. Sie beschloos irgendwo anders hin zugehen. ---> irgendwo

Sorrow nahm Elianas andere Hand und drückte sie so fest, sie konnte, trotzdem war die Berührung nur federleicht. "Ich habe keine Angst.", murmelte sie und schien damit eher sich selbst als alle anderen überzeugen zu wollen. "Wenn ich Angst hätte, würde das nur Story schaden... Also bin ich mutig und stark für die, die ich liebe."

Ja, genau das tue ich auch für Story... Ich hoffe ich kann ihr damit helfen... Valfyn schaute nur kurz zu Sorrow und ihrer Hand, dann sah er Eliana in die blinden Augen, als könne sie sehen

Nur einen kurzen Moment später rollten auch Story die Tränen übers Gesicht. Sie nahm alle traurigen Gefühle von Elina auf sich. Doch dieses Mal war es irgendwie anders. Story wollte, dass sie nicht mehr traurig war und deshalb nahm sie ihre Gefühle, nicht weil es ohnehin geschehen wäre.